Baukindergeld: Nachfrage lässt nach

Baukindergeld: Nachfrage lässt leicht nach

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Aktuelle Zahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zeigen: Im April wurden weniger Anträge auf Baukindergeld gestellt als in den Monaten zuvor. Insgesamt sind inzwischen 93.000 Anträge für 160.000 Kinder bei der KfW eingegangen. Wie viel Baukindergeld ist jetzt noch übrig?

Das Baukindergeld erfreut sich zwar weiterhin großer Beliebtheit, aber die Nachfrage hat insgesamt etwas nachgelassen: Bis Ende April gingen 93.000 Anträge bei der KfW ein, und damit nur noch etwa 2.500 Anträge pro Woche (bis Ende März: 83.000 Anträge insgesamt, ca. 3.000 pro Woche).

Dafür ist die KfW nun schneller geworden, was die Abarbeitung der Anträge betrifft: Rund 20.000 Anträge für 34.000 Kinder wurden inzwischen bewilligt, Ende März waren es erst 8.000 bewilligte Anträge für 14.000 Kinder. Der Durchschnitt ist derselbe geblieben: Pro Antrag wird nach wie vor Baukindergeld für 1,7 Kinder angefragt.

Der Baukindergeld-Topf ist aber immer noch voll: Da die KfW erst für 34.000 Kinder Baukindergeld bewilligt hat, sind erst 408 Millionen Euro der vorgesehenen 10 Milliarden Euro verplant, also erst 4,08 Prozent.

Falls weiterhin 2.500 Anträge pro Woche bei der KfW eingehen, wann wird das Baukindergeld voraussichtlich aufgebraucht sein? Dazu haben wir eine Hochrechnung erstellt.


Hier gibt’s unsere Prognose:

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