Die Bauzinsen sind aktuell günstig. Wir zeigen Ihnen:
Die Bauzinsen sind aktuell günstig. Wir zeigen Ihnen:
In unserer Tabelle finden Sie aktuelle Bauzinsen im Top-Zinsvergleich. Die Zinssätze stellen eine Beispielrechnung dar. Die Bauzinsen sind tagesaktuell und basieren auf den tatsächlichen Konditionen unserer Bankpartner – aktuell sind es rund 700 Banken.
Die Bauzinsen hängen von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel dem Objektwert und der Darlehenssumme. Geben Sie daher Ihre individuellen Daten in den Rechner ein und erhalten Sie Ihren persönlichen Bauzins.
Unsere Spezialisten für Baufinanzierung beraten Sie gern.
In den letzten Wochen haben sich die Bauzinsen tendenziell seitwärts bewegt. Somit liegen die Bauzinsen weiterhin auf dem Zinsniveau von Mitte Januar 2023. Sie zahlen beispielsweise für ein Darlehen in Höhe von 350.000 €, mit einer 10-jährigen Sollzinsbindung und einer anfänglichen Tilgung von 2 % einen effektiven Jahreszins von 3,65 % im besten Fall (Repräsentatives Beispiel, Stand: 2.6.2023 +++ Aktuelle Bauzinsen für die klassischen Zinsbindungen finden Sie in unserer Bauzinsen Tabelle).
Der Blick in die längere Vergangenheit der Zinsentwicklung zeigt: In den Nullerjahren waren Bauzinsen von über 4 % die Regel. Somit sind die Bauzinsen aktuell immer noch verhältnismäßig günstig. Eine gute Nachricht für alle Bauherren oder Immobilienkäufer, denn die Höhe der Bauzinsen beeinflusst maßgeblich die Kosten Ihrer Baufinanzierung.
Juni 2013 | Juni 2023 | |
---|---|---|
Sollzins p.a. | 3 % | 3,64 % |
Effektivzins p.a. | 3,04 % | 3,72 % |
Monatsrate | 833,33 € | 940 € |
Zinskosten nach Ende der Zinsbindung | 74.342,59 € | 89.779,66 € |
In den letzten Wochen haben sich die Bauzinsen tendenziell seitwärts bewegt. Somit liegen die Bauzinsen weiterhin auf dem Zinsniveau von Mitte Januar 2023. Die generelle Zinsprognose von Dr Klein geht von weiter steigenden Bauzinsen 2023 aus. Gut möglich, dass das Zinsniveau für ein 10-jähriges Hypothekendarlehen im Sommer über der 4-Prozent-Marke liegt.
Wie es mit den aktuellen Bauzinsen in den nächsten 4 Wochen weitergeht, erfahren Sie in unserem monatlichen Zinskommentar. Michael Neumann, Zinsexperte von Dr. Klein, ordnet im Zinskommentar die jüngste Entwicklung der Bauzinsen ein und er gibt eine kurz- und mittelfristige Prognose, wie sich die Bauzinsen entwickeln könnten.
Die Bauzinsen haben sich seit 2022 mehr als vervierfacht. Für Bau- und Kaufwillige bedeutet das, dass sich die Immobilienfinanzierung deutlich verteuert. Je höher die Bauzinsen steigen, desto mehr Zinskosten zahlen Sie in der Regel. Je niedriger die aktuellen Bauzinsen sind, desto geringer fallen die Zinskosten in der Regel für Sie aus. Wie sich steigende Bauzinsen auf Ihre Monatsrate auswirken, zeigt folgende Beispielrechnung:
Familie Mustermann | Familie Meier | |
---|---|---|
Abschuss des Kredits | Mai 2021 | Mai 2023 |
Sollzinssatz p.a. | 1 % | 3,67 % |
Monatsrate | 775 € | 1.444,08 € |
Zinskosten nach 15 Jahren | 39.207,78 € | 136.761,92 € |
Wie Sie sehen, bedeutet der rasante Zinsanstieg von rund 2,5 Prozentpunkten eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung. Die Monatsrate verdoppelt sich nahezu. Noch drastischer sieht es bei den Zinskosten aus. Aufgrund des Zinsanstiegs zahlen Sie für das identische Darlehen etwa 98.000 € mehr Zinsen am Ende der ersten Sollzinsbindung.
Sprechen Sie mit unseren Spezialisten für Baufinanzierung. Unsere Berater vor Ort vergleichen für Sie die verschiedenen Angebote, verhandeln mit unseren mehr als 600 Bankpartnern, prüfen aktuelle Zinsrabatt- und Fördermöglichkeiten. Sie erhalten also maßgeschneiderte Finanzierungen und günstige Konditionen. So können Sie auch jetzt den Traum vom Eigenheim verwirklichen. Eine Übersicht über aktuelle Angebote für eine günstige FInanzierung finden Sie auf unserer Seite Sparangebote.
Die Bauzinsen beruhen auf äußeren und persönlichen Einflussfaktoren, auf die wir hier genauer eingehen.
Die äußeren Einflussfaktoren auf die Bauzinsen erläutern wir Ihnen in diesem Abschnitt genauer.
Deutschland kann eine hohe Bonität vorweisen, folgerichtig sind deutsche Staats- oder Bundesanleihen im Augenblick sehr begehrt. Diese hohe Nachfrage führt wiederum dazu, dass die Renditen für die Anleihen sinken. Die Verzinsung der Anleihen hat wiederum einen großen Einfluss auf die Zinsen von Pfandbriefen, über die Banken ihre Baufinanzierungen refinanzieren. Daraus ergibt sich die folgende Kettenreaktion: Starke Bonität eines Staates = niedrige Zinsen für Staatsanleihen = niedrige Zinsen für Pfandbriefe = niedrige Zinsen für Baufinanzierung. Mit anderen Worten: Können Banken die Mittel für die Vergabe von Baufinanzierungen selbst günstig bekommen, geben sie diesen Vorteil an ihre Kunden weiter, die Baufinanzierung anstreben. Sie profitieren somit von günstigen Bauzinsen.
Der Leitzins gibt an, zu welchen Konditionen die Banken im Euroraum sich gegenseitig Geld leihen können. Er spiegelt somit das allgemeine Zinsniveau im Euroraum wider. Allerdings haben die Leitzinsen der EZB (Europäische Zentralbank) nur einen indirekten Einfluss auf die Bauzinsen.
Ein hoher Leitzins führt dazu, dass Anleger eher am Geldmarkt investieren statt am Kapitalmarkt in Staatsanleihen. Durch die sinkende Nachfrage nach Staatsanleihen steigen die Zinsen für Pfandbriefe und Baufinanzierungen. Bei einem niedrigen Leitzins ist es genau umgekehrt. Dann steigt die Nachfrage nach sicheren Staatsanleihen und somit deren Rendite, was zu sinkenden Zinsen für Pfandbriefe und Baufinanzierungen führt.
Genaueres erfahren Sie in unserem Artikel über den EZB-Leitzins.
Beim Abschluss Ihrer Baufinanzierung passen die Banken den Bauzins auch an Ihre persönliche Situation und Bedürfnisse an.
Je mehr Eigenkapital Sie in Ihre Baufinanzierung einbringen, desto weniger Geld müssen Sie sich von der Bank leihen. Mit Eigenkapital verringern Sie also die Darlehenssumme, das Risiko für die Bank sinkt und dies belohnt sie mit einem besseren Bauzins.
Vor der Finanzierungszusage prüft die Bank Ihre Kreditwürdigkeit – also inwieweit Sie in der Lage sind, das aufgenommene Darlehen auch zurückzuzahlen. Ihre Kreditwürdigkeit ermittelt die Bank anhand Ihrer SCHUFA-Auskunft sowie eigenen Bewertungskriterien. Konkret fließen folgende Faktoren in die Bewertung mit ein:
Je höher Ihre Kreditwürdigkeit dabei bewertet wird, desto niedriger sind die Bauzinsen, die die Bank Ihnen anbietet.
Auch die von Ihnen gewählte Dauer der Sollzinsbindung und die Höhe der Tilgung haben deutlich einen Einfluss auf die Hypothekenzinsen:
Unser Tipp: In Zeiten niedriger Bauzinsen empfehlen wir Ihnen eine Sollzinsbindung von mindestens 15 Jahren und eine anfängliche Tilgung von mindestens 2 %.
Sie haben die Möglichkeit, in Ihren Darlehensvertrag einige Sonderoptionen aufzunehmen. Dazu gehören beispielsweise Sondertilgungen oder die Möglichkeit eines Tilgungssatzwechsels. Diese Sonderoptionen können Ihnen beispielsweise dabei helfen, Ihr Darlehen schneller abzuzahlen. Allerdings verteuern diese zusätzlichen Rechte auch Ihren Bauzins mitunter.
Läuft Ihre Sollzinsbindung so langsam aus und ein offener Betrag muss noch weiterfinanziert werden, sollten Sie sich Gedanken über eine günstige Anschlussfinanzierung machen. Es bieten sich besonders 2 Möglichkeiten an, wie Sie sich die aktuellen Bauzinsen für Ihre Anschlussfinanzierung sichern können:
Mit einem Forward-Darlehen sichern Sie sich schon jetzt die aktuell günstigen Bauzinsen für später. Sie können ein Forward-Darlehen frühestens 5,5 Jahre und spätestens 12 Monate vor dem Ende der Sollzinsbindung abschließen. Ab wann sich der Abschluss lohnt, hängt wesentlich von der Entwicklung der Hypothekenzinsen ab. Gehen die Prognosen von steigenden Hypothekenzinsen aus, ist der Abschluss eine Option. Bewegen sich die Hypothekenzinsen seitwärts oder sinken sogar, dann müssen Sie rechnen, ob sich der Zinsaufschlag für Sie lohnt.
äuft Ihre Sollzinsbindung in den nächsten 12 Monaten aus, können Sie den aktuelle Baudarlehen kündigen und ersetzen es mit einem neuen Baudarlehen bei einer anderen Bank. Eine Umschuldung lohnt sich dann, wenn der Bauzins der neuen Bank mindestens 0,2 Prozentpunkte besser ist als der Bauzins der alten Bank.
Sie benötigen das richtige Fingerspitzengefühl und ein bisschen Glück, um den passenden Zeitpunkt für den Kauf Ihrer Immobilie zu günstigen Bauzinsen zu finden. Damit Sie wissen, worauf Sie achten sollten, haben wir die wichtigsten Punkte in einer kleinen Bauzins-Checkliste für Sie zusammengefasst:
Sie suchen weitere Tipps zum Thema Zinsen sparen und niedriger Zinssatz? Dann empfehlen wir Ihnen unseren Artikel „Zinsen sparen bei der Baufinanzierung“, wo wir Ihnen 10 praktische Tipps an die Hand geben – kurz und prägnant.
Diese Fragen zum Thema Bauzinsen könnten auch noch interessant für Sie sein:
Wenn Sie eine Immobilie bauen oder kaufen wollen, nehmen Sie in der Regel bei einer Bank einen Kredit dafür auf. Für die Vergabe eines Kredits zur Baufinanzierung verlangt die Bank eine Art Leihgebühr von Ihnen, die sogenannten Bauzinsen. Bauzinsen sind also zweckgebunden und daher in der Regel auch günstiger als die Zinsen von Verbraucherkrediten.
Unsere Spezialisten für Baufinanzierung erläutern Ihnen gerne weitere Details zu den aktuellen Bauzinsen und deren Entwicklung und beraten Sie umfassend. In unserem Ratgeber „Beratung bei Dr. Klein" erfahren Sie, wie die Beratung genau funktioniert und wie Sie ein Immobiliendarlehen bei Dr. Klein erhalten.
Eine nachhaltige Trendwende ist bei den Bauzinsen sehr unwahrscheinlich. „Wann die Inflation tatsächlich dauerhaft und vor allem deutlich runtergeht, ist noch nicht abzusehen. Wenn die Erwartungen bis weit ins nächste Jahr hoch bleiben – und davon gehe ich momentan aus –, muss die EZB in den ersten Monaten 2023 die Geldpolitik weiter straffen. Und dann ziehen auch die Bauzinsen wieder an“, so Neumann.
Allerdings: Vor dem Hintergrund einer drohenden Rezession hat EZB-Chefin Christine Lagarde nur ein kleines Zeitfenster für entschiedenes Eingreifen, bevor die Zinsanhebungen die Wirtschaft zu stark abbremsen. Das aktuelle Abflauen der Zinskurve könnte also lediglich temporär und Teil von normalen Schwankungen sein. Laut Dr. Klein werden sich auch in den nächsten Monaten Abwärts- und Aufwärtsbewegungen abwechseln.
Eine seriöse Antwort darauf gibt es nicht. Es sind einfach zu viele Einflussfaktoren, die oft auch miteinander zusammenhängen und deren Ausgang gegenwärtig völlig offen ist. Wie wird sich beispielsweise die europäische Wirtschaft in den nächsten 2 bis 3 Jahren entwickeln? Geht der Ukraine-Krieg weiter? Wird es 2025 neue und gefährliche Varianten des Corona-Virus geben? Fragen über Fragen und belastbare Antworten können Ihnen dazu nicht geben.
Anders sieht es bei der Halbjahressicht für 2023 aus. So erwartet Michael Neumann, Zinsexperte von Dr. Klein, weiter steigende Bauzinsen. „Gut möglich, dass beispielsweise das Zinsniveau für ein 10-jähriges Hypothekendarlehen zur Jahreshälfte über der 4-%-Marke liegt.“ Andere Zinsexperten rechnen mit einem Niveau von etwa 4,5 %.
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, niedrige Baunzinsen für die eigene Baufinanzierung zu finden:
Erstens: Sie vergleichen die Bauzinsen selbst
In unserer Bauzinsen Tabelle finden Sie tagesaktuelle Bauzinsen, die auch unserem Bauzinsrechner zugrunde liegen. Die Bauzinsen werden täglich aktuell gehalten und basieren auf den tatsächlichen Konditionen unserer Bankpartner.
Nutzen Sie auch unseren Bauzinsrechner, um sich einen ersten Überblick über die aktuellen Bauzinsen und Konditionen zu verschaffen. Holen Sie sich am besten mehrere unverbindliche Angebote für eine Baufinanzierung ein. Ein Vergleich der Bauzinsen verschiedener Anbieter sollte im Anschluss erfolgen. Achten Sie beim Vergleich der Bauzinsen auf den Effektivzinssatz und nicht nur auf den Sollzins für den Baukredit. In unserem Ratgeber „Zinsvergleich Baufinanzierung“ erfahren Sie mehr zum Thema.
Zweitens: Sie lassen sich von einem Kreditvermittler unterstützen
Nutzen Sie das Know-how eines Kreditvermittlers. Er vergleicht für Sie die Angebote von diversen Bankpartnern und hilft Ihnen bei den Formalitäten und der Kommunikation mit der Bank. Dafür erhält er eine Provision von der Bank, die in den Zinssatz mit einberechnet ist. In vielen Fällen fällt der Bauzins aber nicht teurer aus. Denn die Bank spart durch den Vertriebsweg Bearbeitungskosten und kann daher das Baudarlehen günstiger anbieten als wenn Sie es direkt bei ihr anfragen.
Dr. Klein ist keine Bank, sondern ein Vermittler. Unsere Berater für Baufinanzierungen helfen Ihnen bei dem Vergleich der Zinsen und finden das Angebot der Bank, das am besten zu Ihren passt.
Ein Bausparvertrag kann ein sinnvoller Baustein für ihre Finanzierung sein. Denn mit einem Bausparvertrag sichern Sie sich die heutigen Zinsen für später. Ein Forward-Darlehen ist eine weitere Option, um sich die aktuell noch niedrigen Bauzinsen für Ihre Anschlussfinanzierung zu sichern. Es lohnt sich besonders, wenn die Bauzinsen niedrig sind und die Experten langfristig steigende Zinsen erwarten.
Mit unserem Netzwerk aus rund 700 Bankpartnern bieten wir Ihnen einen guten Marktüberblick über die aktuellen Bauzinsen. Fordern Sie dazu aktuelle Finanzierungsvorschläge von uns an und erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden eine Rückantwort.
Weitere Themen finden Sie in unserem Ratgeber Immobilienfinanzierung