Ja, grundsätzlich ist eine Umschuldung des Baudarlehens trotz Schufa möglich. Wenn Sie mit einer Umschuldung eine neue Baufinanzierung abschließen möchten, wird die neue Bank vor dem Vertragsabschluss immer Ihre Erlaubnis abfragen, Einblick in Ihre Schufa-Daten nehmen zu dürfen. Verweigern Sie diese Erlaubnis, wird die Bank erst gar nicht weiter mit Ihnen kooperieren.
Die Schufa-Auskunft ist also unabdinglich für eine Umschuldung. Nun kommt es darauf an, wie streng die Bank negative Schufa-Einträge beurteilt. Oftmals reicht schon ein einziger Eintrag, und die Bank ist nicht mehr bereit, Ihnen ein Darlehen zu gewähren. Einen negativen Schufa-Eintrag bekommen Sie beispielsweise, wenn Sie
Zum einen können Sie abwarten, denn drei Kalenderjahre nach dem Eintrag laufen negative Einträge in der Regel von alleine aus und bereinigen Ihre Schufa. Wer diese Zeit nicht aussitzen möchte, kann selbst aktiv werden. Es empfiehlt sich ohnehin, regelmäßig die eigenen Schufa-Daten zu prüfen: Nehmen Sie Einblick und kontrollieren Sie, ob alle Einträge tatsächlich gerechtfertigt sind. Manchmal kommt es beispielsweise vor, dass eine Bank einen Kredit als von ihrer Seite gekündigt an die Schufa meldet und dies einen negativen Eintrag nach sich zieht, obwohl Sie einfach nur eine Sondertilgung geleistet und den Kredit ganz regulär abbezahlt haben. Prüfen Sie solche Fälle. Sie haben das Recht, in solchen Konstellationen die Löschung des negativen Eintrags zu verlangen. Nach der Bereinigung wird es Ihnen wesentlich leichter fallen, eine Umschuldung zu guten Zinsen zu finden.
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