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Nachfinanzierung beim Immobilienkauf

Was tun, wenn einem bei der Baufinanzierung das Geld ausgeht? Die Lösung heißt: Nachfinanzierung. Leider oft eine teure Angelegenheit. Wir zeigen, wie sie funktioniert und wie Sie ein solches Szenario von vorneherein vermeiden.

Immobilienkauf mit Nachfinanzierung absichern
bettina-martins-bruenslow
Bettina Martins-Brünslow
2 Min.
18.04.2023

Was ist eine Nachfinanzierung?

Eine Nachfinanzierung wird immer dann benötigt, wenn die bestehende Baufinanzierung nicht ausreicht, um die Baukosten zu decken. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn sich das Bauvorhaben aufgrund von Unvorhergesehenem wie Wasseradern in Baugrubennähe oder Sturmschäden verzögert. Oder wenn der Bauherr sich dazu entscheidet, anstelle des geplanten Laminats nun doch teureres Parkett zu verlegen. Kann er die Mehrkosten nicht aus eigener Tasche bezahlen, muss er ebenfalls eine Nachfinanzierung initiieren.

Nachfinanzieren bedeutet: höhere Zinsen

Grundsätzlich ist eine Nachfinanzierung meist teurer als das erste Baudarlehen. Das liegt an den höheren Zinskonditionen, welche die Banken ansetzen, um die fehlende Kreditsicherheit und den hohen Arbeitsaufwand zu kompensieren. Ein weiteres Problem ist die Beleihungsgrenze des finanzierten Objektes. Ist die Beleihungsgrenze mit dem eigentlichen Baudarlehen schon erreicht, gestaltet sich eine Nachfinanzierung schwierig. Doch in den meisten Fällen gibt es eine Lösung. Unsere Berater sind darauf spezialisiert, auch in komplizierten Sachlagen mögliche Wege zur Nachfinanzierung zu finden.

Tipp: Darlehen mit Reserveoption

Grundsätzlich ist es ratsam, bei einer Baufinanzierung nicht an der untersten Grenze zu kalkulieren. Lieber die Darlehenssumme von Beginn an höher ansetzen, statt hinterher eine Nachfinanzierung zu benötigen. Dieses Szenario können Sie von Beginn an umgehen, indem Sie ein Erstdarlehen mit einer sogenannten Reserveoption wählen: Damit haben Sie die Möglichkeit, einen bestimmten Betrag, der nicht von Beginn an vorgesehen war, zusätzlich über das ursprüngliche Baufinanzierungsdarlehen zu beziehen. Achten Sie nur darauf, dass Ihre Bank hierfür keine zusätzlichen Gebühren verlangt.

Wenn alle Stricke reißen: So helfen wir Ihnen bei der Nachfinanzierung

Manchmal lässt sich eine Nachfinanzierung trotz sorgsamer Planung nicht vermeiden. Doch auch das ist kein Beinbruch. Unsere Spezialisten für Baufinanzierung verfügen über weitreichende Erfahrung auf diesem Gebiet, sie wissen genau, welche Bank in Ihrer Situation optimale Konditionen anbietet. 

"Ich lebe meinen Job", sagt unser Spezialist für Baufinanzierung, Andreas Brendel, und erklärt im dreiminütigen Gespräch mit Denise Haarstrick-Rump, wie er eine Nachfinanzierung angeht und weshalb er sich auch nach Jahren noch darüber freut, wenn Kunden wieder Kontakt zu ihm aufnehmen.
Mit freundlicher Unterstützung von Radio Hannover.

Benötigte Unterlagen zur Nachfinanzierung

Mitten im Bauprojekt ergeben sich plötzlich neue Kosten, und Sie brauchen noch mal frisches Geld, um den Neubau abzuschließen? Machen Sie sich keinen Kopf - überlassen Sie das einfach unseren Spezialisten. Alles, was wir von Ihnen brauchen, sind bestimmte Unterlagen:

  • einen ausgefüllten Finanzierungsantrag
  • Einkommensnachweise
  • eine Aufstellung über die noch ausstehenden Tätigkeiten
  • eine Bestätigung des Architekten, dass der nachfinanzierte Betrag zur Fertigstellung ausreicht

Alles andere übernehmen wir. Die Expertise unserer Spezialisten hilft Ihnen dabei, den günstigsten Immobilienkredit zu finden, und Sie erhalten im selben Schritt die besten Angebote unserer 600 Bankpartner. So behalten Sie die Nerven und den Blick aufs Wesentliche: Ihren den Weg ins Eigenheim. 

Baufinanzierung zu günstigen Konditionen

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