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Hausanbau: Kosten, Planung, Förderungen

Rohbau
Redakteur Florian Unterfrauner
Florian Unterfrauner
8 Min.
17.10.2023
Das Wichtigste in Kürze
  • Bei einem Hausanbau wird zusätzlicher Wohnraum an ein bestehendes Wohngebäude angefügt.
  • Die Kosten für einen Hausanbau können sich grob zwischen 1.400 €/m² und 1.800 €/m² bewegen.
  • Wenn Sie bei Ihrem Hausanbau auch Maßnahmen zur energetischen Sanierung planen, können Sie sich die Kosten von der KfW oder dem BAFA fördern lassen.
  • Oft ist für einen Hausanbau auch eine Baugenehmigung notwendig

Was ist ein Hausanbau?

Ein Hausanbau ist eine Baumaßnahme, bei der zusätzlicher Wohnraum oder eine Erweiterung an einem bestehenden Wohngebäude geschaffen wird. Ein Hausanbau kann zum Beispiel ein einstöckiges Gebäude mit Flachdach oder ein Aufbau auf der bestehenden Immobilie sein. Zusätzlich kann das Flachdach des Hausanbaus auch als Dachterrasse genutzt werden.

Gründe für einen Hausanbau können der Wunsch nach mehr Wohnfläche, die Erhöhung des Wiederverkaufswertes oder die Steigerung des Wohnkomforts sein. Klassische Nutzungsarten für einen Hausanbau sind zum Beispiel zusätzliche Quadratmeter für Schlaf- oder Badezimmer, ein Garagenanbau, eine Dachterrasse oder ein Wintergarten.

Welche Arten des Hausanbaus gibt es?

Ob kleiner Erker, der Wintergarten als Fertigmodul oder gleich ein komplettes Dachgeschoss: Arten des Hausanbaus gibt es viele – und jede kann so individuell gestaltet werden, wie es die Bauherren selbst sind.

Was kostet ein Hausanbau?

Die Kosten für einen Hausanbau können sich grob zwischen 1.400 €/m² und 1.800 €/m² bewegen. Wenn Sie also einen Hausanbau von 50 m² planen, müssen Sie mit Kosten zwischen 70.000 € und 90.000 € rechnen. Da es verschiedene Formen von Hausanbau gibt, können Sie diese Zahl zunächst als ersten Anhaltspunkt verwenden. In der Tabelle unten finden Sie eine Übersicht der Kosten für die verschiedenen Anbauarten am Haus.

TypKosten pro m²Kosten für 20 m²
Hausanbau1.400 € - 1.800 €28.000 € - 36.000 €
Wintergarten2.000 €40.000 €
Garagenanbau125 € - 433 €2.500 € - 8.660 €
Dachbodenausbau395 €7.900 €
Kellerausbau1.125 € -2.125 €22.500 € - 42.500 €
Terrassenüberdachung77 € - 558 €1.540 € - 11.160 €
Tabelle: Baukosten für verschiede Anbauten am Haus

Neben den Baukosten für den Hausanbau müssen Sie auch mit Kosten für einen möglichen Innenausbau, wie zum Beispiel Anschlüsse, Estrich oder Verputzarbeiten, rechnen. Die Kosten dafür, können je nach Ausstattung zwischen 400 €/m² und 850 €/m² liegen. Ist zudem eine Baugenehmigung notwendig, können Sie für die Planung und den Bauantrag mit zusätzlichen Kosten von 3.000 € rechnen sowie mit 1.000 € für einen Statiker.

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Wie finanziere ich einen Hausanbau?

Um die Kosten für einen Hausanbau zu finanzieren, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Baudarlehen: Ein Baudarlehen, auch als Baufinanzierungsdarlehen oder Baufinanzierungskredit bezeichnet, ist ein spezielles Darlehen, das dazu dient, die Kosten für den Bau oder den Kauf eines neuen Eigenheims zu finanzieren. Dieses Darlehen ist auf die Bedürfnisse von Personen zugeschnitten, die ein Haus bauen oder erhebliche Renovierungsarbeiten an einem bestehenden Haus durchführen möchten.
  • Modernisierungskredit: Ein Modernisierungskredit ist ein zweckgebundenes Darlehen. Die Maßnahmen an der Immobilie sollten immer mit einer Wertsteigerung einhergehen. Dafür bietet der Modernisierungskredit günstige Zinsen im Vergleich zu ungebundenen Ratenkrediten.
  • Ratenkredit: Wenn die Kosten für einen Hausanbau die 50.000 € nicht übersteigen, können Sie auch einen ungebundenen Ratenkredit verwenden. Zwar sind die Zinsen dann etwas höher, aber Sie können frei über das Geld verfügen.
  • Bausparvertrag: Bei einem Bausparvertrag können Sie über einen gewissen Zeitraum Geld ansparen. Sobald der Bausparvertrag zuteilungsreif ist, Sie also eine gewisse Summe angespart haben, können Sie sich die restliche Summe des Bausparvertrages als zinsgünstiges Darlehen leihen. Brauchen Sie das Geld sofort, können Sie auch ein Vorausdarlehen abschließen.
  • Eigenkapital: Haben Sie das nötige Kleingeld, können Sie die Kosten direkt aus eigener Tasche zahlen beziehungsweise müssen sich nur einen kleinen Anteil der Kosten leihen.

Je nach Ausmaß des Hausanbaus müssen Sie mit unterschiedlichen Kosten rechnen. Unsere Berater vor Ort schauen sich gemeinsam mit Ihnen Ihr Vorhaben an und finden die passende Finanzierung dafür. Füllen Sie dazu einfach unsere Finanzierungsanfrage aus. Wir melden uns dann umgehen bei Ihnen.

Hausanbau: Welche Förderungen gibt es?

Wenn Sie bei Ihren Hausanbau auch Maßnahmen zur energetischen Sanierung planen, können Sie sich diese Kosten vom Staat fördern lassen. Drei Förderungen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können dabei für Sie in Frage kommen:

  • BEG-Wohngebäude: Dieses Programm richtet sich an Eigentümer, die das gesamte Gebäude energetisch sanieren möchten. Die KfW fördert im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) den Umbau zu einem Effizienzhaus. Sie erhalten beim KfW-Programm 261 ein zinsgünstiges Darlehen in Höhe von bis zu 150.000 € sowie einen Tilgungszuschuss von maximal 37.500 €.
  • BEG-Einzelmaßnahmen: Soll nur der Hausanbau energieeffizient gebaut werden, erhalten Sie bei dem BAFA 15 % der Investitionskosten für Einzelmaßnahmen. Die förderfähige Summe ist dabei auf 60.000 € pro Wohneinheit und Kalenderjahr begrenzt.
  • Altersgerechter Umbau: Wenn Sie beim Hausanbau zum Beispiel aus dem bisher ungeheizten Dachgeschoss neue Wohnflächen schaffen oder Maßnahmen für barrierefreies Wohnen ergreifen, können Sie auch das KfW-Programm 159 in Anspruch nehmen. Dort erhalten Sie ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu 50.000 €.

Je nachdem, was Sie vorhaben, gibt es also verschiedene Fördermöglichkeiten.

Wie plane ich einen Hausanbau?

Wenn Sie einen Anbau an Ihr bestehendes Haus planen, sollten Sie sorgfältig vorgehen. Denn ein Hausanbau kann sehr umfangreich sein und erfordert ein strukturiertes Verfahren:

  1. Ziele und Bedürfnisse festlegen

    Definieren Sie klare Ziele und Bedürfnisse für den Hausanbau. Möchten Sie mehr Wohnraum, ein zusätzliches Schlafzimmer, ein Home-Office oder etwas anderes? Diese Ziele beeinflussen die weitere Planung.

  2. Budget festlegen

    Überlegen Sie sich wie viel Geld Sie in den Hausanbau investieren wollen. Damit haben Sie eine erste Orientierungshilfe was möglich ist und kennen Ihren finanziellen Spielraum.

  3. Rechtliche Bestimmungen prüfen

    Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Bauaufsichtsbehörde oder dem Bauamt über die geltenden Bauvorschriften und -genehmigungen. Je nach Standort und Art des Anbaus können verschiedene Regelungen gelten.

  4. Nachbarn informieren

    Die Nachbarn müssen bei einem Hausanbau immer vorab informiert und deren Genehmigung eingeholt werden! Missachten Sie nämlich offizielle Regeln wie den Abstand zum Nachbargrundstück und die vorgeschriebene Höhe des Gebäudes, können Ihre Nachbarn Widerspruch gegen Ihr Bauvorhaben einlegen und so unter Umständen eine Ablehnung Ihres Bauantrags erzwingen. Holen Sie also rechtzeitig die schriftliche Zustimmung der Nachbarn ein und legen Sie diese Ihrem Antrag auf Bauerlaubnis bei. Sollten die Nachbarn Widerspruch gegen Ihr Bauprojekt einlegen, muss dieser auch begründet sein. Ein simples „gefällt mir nicht“ gilt nicht als Ablehnungsgrund.

  5. Grundstücksgrenzen und Bebauungsplan

    Stellen Sie sicher, dass die Grundstücksgrenzen durch den Anbau eingehalten werden und ob der geplante Anbau an das Haus laut Bebauungsplan überhaupt möglich ist.

  6. Architekten und Baufachleute konsultieren

    Wenn Sie keine Erfahrung im Bauwesen haben, ist es ratsam, den Hausanbau von einem Architekten oder Baufachmann planen zu lassen. Sie können Ihnen bei der Gestaltung sowie bei der Erstellung der erforderlichen Baupläne helfen.

  7. Kostenschätzungen einholen

    Holen Sie sich Angebote von verschiedenen Bauunternehmen ein, um die Kosten für den Anbau zu ermitteln. Vergleichen Sie die Angebote und wählen Sie das Unternehmen aus, das Ihren Anforderungen am besten entspricht.

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  8. Finanzierung klären

    Wenn Sie wissen, wie viel Ihr Vorhaben kosten soll, können Sie sich um die Finanzierung kümmern. Sie können dabei zu Ihrer Hausbank gehen oder zu einem Finanzierungsvermittler wie Dr. Klein. Ein Finanzierungsvermittler bietet Ihnen dabei den Vorteil, dass Sie dort mehre Anbieter direkt miteinander vergleichen können, ohne einen Termin mit verschiedenen Banken vereinbaren zu müssen. Das spart Zeit, Geld und Nerven.

  9. Baupläne erstellen

    In der Regel sind detaillierte Baupläne erforderlich, um eine Baugenehmigung zu erhalten. Ein Architekt kann Ihnen dabei helfen, die Pläne zu erstellen und sicherstellen, dass sie den örtlichen Vorschriften entsprechen.

  10. Baugenehmigung einholen

    Reichen Sie die Baupläne und alle erforderlichen Unterlagen bei Ihrer örtlichen Bauaufsichtsbehörde ein, um die erforderliche Baugenehmigung zu erhalten. Dieser Prozess kann einige Zeit in Anspruch nehmen, daher ist es wichtig, frühzeitig zu beginnen.

  11. Bauarbeiten durchführen

    Sobald Sie die Baugenehmigung erhalten und einen Auftragnehmer ausgewählt haben, können Sie mit den Bauarbeiten beginnen. Behalten Sie den Fortschritt der Arbeiten im Auge, sodass sie gemäß den Bauplänen und den geltenden Vorschriften ausgeführt werden.

  12. Abschlussarbeiten

    Nach Abschluss der Bauarbeiten sollten Sie sicherstellen, dass alle erforderlichen Inspektionen durchgeführt werden und dass der Anbau allen bautechnischen Standards entspricht.

  13. Bauabnahme

    Nach Abschluss der Bauarbeiten und nimmt das Bauamt den Hausanbau ab. Es prüft dabei, ob alle Vorschriften eingehalten wurden. Halten Sie für den Termin mit dem Bauamt alle notwendigen Dokumente wie Bauunterlagen, Genehmigungen, Nachweise oder Erklärungen der einzelnen Gewerke bereit.

Die genauen Schritte und Anforderungen können je nach Standort und Art des Anbaus variieren, daher ist es ratsam, sich frühzeitig mit den örtlichen Behörden in Verbindung zu setzen und Fachleute zu Rate zu ziehen. Damit stellen Sie sicher, dass Ihr Hausanbau rechtmäßig und sicher durchgeführt wird.

Hausanbau: Wann ist eine Baugenehmigung notwendig?

Wann eine Baugenehmigung für einen Hausanbau notwendig ist, hängt unter anderem vom Bundesland ab, in dem Sie bauen. Denn in Deutschland ist das Bauordnungsrecht Ländersache. Teilweise gibt es sogar innerhalb eines Bundeslandes unterschiedliche Anforderungen für einen Hausanbau. Informieren Sie sich deshalb sicherheitshalber bei Ihrer zuständigen Baubehörde, welche Voraussetzungen für Sie gelten. Dennoch gibt es einige allgemeine Situationen, für die Sie in den meisten Fällen eine Baugenehmigung für einen Hausanbau brauchen:

  • Größe des Anbaus: In der Regel ist eine Baugenehmigung erforderlich, wenn der geplante Anbau am Haus eine bestimmte Größe überschreitet. Die genaue Größenschwelle kann von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein, liegt jedoch oft bei etwa 30 bis 40 m². Kleinere Anbauten wie Gartenhäuser oder Geräteschuppen sind oft genehmigungsfrei.
  • Art des Anbaus: Die Art des geplanten Anbaus ist ebenfalls relevant. Wohnraumanbauten, die zu Wohnzwecken genutzt werden sollen, unterliegen normalerweise strengeren Regulierungen und erfordern eher eine Baugenehmigung als beispielsweise ein Carport oder eine Terrassenüberdachung.
  • Abstandsflächen und Bebauungsplan: Die Einhaltung der vorgeschriebenen Abstandsflächen zu den Nachbargrundstücken und die Einhaltung des örtlichen Bebauungsplans sind wichtige Faktoren. Wenn der Anbau diese Regelungen verletzt, kann eine Baugenehmigung erforderlich sein.
  • Denkmalschutz und Naturschutz: In geschützten oder denkmalgeschützten Gebieten gelten oft besondere Vorschriften, die den Anbau betreffen. In solchen Fällen kann eine Genehmigung erforderlich sein, selbst für kleinere Veränderungen.
  • Öffentliche Erschließung und Infrastruktur: Die Verfügbarkeit von Wasser, Strom und Abwasserentsorgung kann die Genehmigung beeinflussen. Es muss sichergestellt werden, dass alle erforderlichen Anschlüsse vorhanden sind.
  • Nachbarschaftszustimmung: In einigen Fällen kann auch die Zustimmung der Nachbarn erforderlich sein, insbesondere wenn der Anbau Auswirkungen auf deren Eigentum oder Wohnqualität hat.

Informieren Sie sich frühzeitig beim örtlichen Bauamt oder der Bauaufsichtsbehörde in Verbindung zu setzen, um festzustellen, ob für Ihren geplanten Hausanbau eine Baugenehmigung erforderlich ist. Eine rechtzeitige Klärung erspart Ihnen möglicherweise viel Aufwand und rechtliche Probleme in der Zukunft.

Wie groß darf der Anbau am Haus sein?

Wie groß ein Hausanbau sein darf, hängt davon ab wo sie bauen wollen. Denn jedes Bundesland kann selbst entscheiden, welche Anforderungen Sie an den Wohnungsbau stellt. So gilt in Bayern, Hessen und Niedersachsen auch für einen Hausanbau eine Mindesthöhe von 2,20 m für Aufenthaltsräume, die sich unter dem Hausdach befinden. In Brandenburg, Berlin oder Sachsen sind es hingegen 2,30 m. Zusätzlich können bereits im Bebauungsplan Einschränkungen vorhanden sein, die die Größe eins Hausanbaus beeinflussen. Prüfen Sie auch, ob auf Ihrem Grundstück eine Baulast liegt. Diese kann ebenfalls die Größe eines möglichen Anbaus beschränken. Ein Anruf bei der zuständigen Baubehörde, ein Blick in den Bebauungsplan und das Baulastenverzeichnis können hier Klarheit verschaffen.

Hausanbau: Welches Material ist am besten geeignet?

Die Wahl des besten Materials für einen Anbau am Haus hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des geplanten Verwendungszwecks, des Budgets, des architektonischen Stils und der Umgebung. Hier sind einige gängige Materialoptionen, die für Hausanbauten verwendet werden, sowie deren Vor- und Nachteile:

MaterialVorteileNachteile
Beton / ZiegelHervorragende Tragfähigkeit und Haltbarkeit, gute Wärmedämmung, klassische ästhetische Optionen, lange Lebensdauer.Kostenintensiver als einige andere Optionen, erfordert Fachkenntnisse für die Installation, kann aufwendige Baugenehmigungen erfordern
HolzLeicht, kostengünstig, schnelle Bauweise, vielseitig einsetzbar, umweltfreundlich (wenn nachhaltig bezogen)Geringere Brandschutzfähigkeit, höhere Wartungsanforderungen in Bezug auf Lackierung und Schutz vor Schädlingen
StahlrahmenHohe Tragfähigkeit, langlebig, ermöglicht große Spannweiten, schnelle Bauweise, präzise KonstruktionKann teurer sein als Holz, erfordert spezialisierte Konstruktionskenntnisse
Leichtbeton (Porenbeton)Gute Wärmedämmung, geringes Gewicht, leicht zu bearbeiten, kostengünstig, feuerbeständigMöglicherweise nicht so langlebig wie einige andere Materialien, weniger geeignet für tragende Strukturen
Glas und AluminiumModernes Aussehen, lichtdurchlässig, gute Wärmedämmung mit Hochleistungsverglasung, für Wintergärten und Glashauserweiterungen geeignetKann bei ungünstigen Wetterbedingungen Wärmeverluste verursachen, erfordert spezielle Glaskonstruktion und Dichtungen
FertighausteileSchnelle Bauzeit, werksgefertigte Präzision, oft energieeffizient, weniger BaustellenabfallBegrenzte Gestaltungsfreiheit, möglicherweise höhere Kosten für individuelle Anpassungen
NatursteinEinzigartige ästhetische Qualitäten, langlebig, wertsteigernd, umweltfreundlichTeurer als einige andere Optionen, hohes Gewicht, erfordert erfahrene Handwerker
Tabelle: Vergleich unterschiedlicher Baumaterialien für einen Hausanbau

Prüfen Sie, welches Material am besten zu Ihren spezifischen Anforderungen und Prioritäten passt. Achten Sie dabei auch auf Aspekte wie Tragfähigkeit, Energieeffizienz, Wartungsaufwand oder ästhetischen Zusammenspiel zwischen Hauptgebäude und Hausanbau. Unter Umständen gibt es auch örtliche Vorgaben bezüglich der Baumaterialien. Informieren Sie sich deshalb vorab am besten bei Ihrer örtlichen Baubehörde.

 

Welche Arten von Hausanbauten gibt es?

Ein Hausanbau kann mehrere Formen und Funktionen annehmen. Damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, was alles ein Hausanbau sein kann, haben wir Ihnen eine Bildergalerie mit verschiedenen Beispielen zusammengestellt. Klicken Sie dazu einfach auf die Pfeile, um nach links und rechts zu navigieren.

An ein Haus wurde ein zusätzlicher Raum angebaut
Bild: Wohnraumerweiterung
Im Rahmen eines Hausanbaus wurde ein heller Wintergarten hinzugefügt.
Bild: Wintergarten
Im Rahmen eines Hausanbaus wurde eine Garage hinzugefügt.
Bild: Garage
Im Rahmen eines Hausanbaus wurde der Dachboden ausgebaut.
Bild: Dachausbau
Im Rahmen eines Hausanbaus wurde der Keller ausgebaut.
Bild: Kellerausbau
Im Rahmen eines Hausanbaus wurde die Terrasse ausgebaut.
Bild: Terrassenausbau mit Sonnenschutz

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