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Passivhaus: Vorteile, Kosten und Einsparpotenzial

Passivhaus: Anforderungen, Kosten und Energieverbrauch
florian-unterfrauner
Florian Unterfrauner
4 Min.
13.12.2022
Das Wichtigste in Kürze
  • Das Passivhaus ist ein nachhaltiges Baukonzept, das mit Hilfe energieeffizienter Bauteile und einer speziellen Lüftungstechnik enorme Energieeinsparungen erreicht.
  • Bei einem Passivhaus lassen sich pro Jahr im Vergleich zu Altbauten 90 % der Heizkosten einsparen.
  • Die Mehrkosten für ein Passivhaus können sich je nach Bauart auf 3 bis teilweise 8 % belaufen, verglichen mit einem herkömmlichen Neubau.
  • Förderungen für ein Passivhaus gibt es bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sowie eventuell in Ihrem Bundesland oder Ihrer Gemeinde.
  • Die Wärmeregulierung in einem Passivhaus funktioniert über die Lüftungstechnik.

Was versteht man unter einem Passivhaus?

Das Passivhaus ist ein nachhaltiges Baukonzept, das mit Hilfe energieeffizienter Bauteile und einer speziellen Lüftungstechnik enorme Energieeinsparungen erreicht. Es ist vergleichbar mit einem Haus nach Effizienzhaus 40 Plus  Standard. In der Regel verbraucht ein Passivhaus 90 % weniger Heizwärme als eine Bestandsimmobilie.

Wann gilt ein Haus als Passivhaus?

Ein Haus gilt als Passivhaus, wenn es folgende Kriterien erfüllt:

  • Jahresheizwärmebedarf weniger oder gleich 15 kWh/m²a
  • Vermeidung von Wärmebrücken
  • Kompakter Baukörper
  • Passive Solarenergienutzung durch Südorientierung und Verschattungsfreiheit
  • Dreifachverglasung mit Wärmedurchgangskoeffizient U < 0,8 W/(m²K); g-Wert um die 50%
  • Wärmerückgewinnung aus der Abluft
  • Wärmebereitstellungsgrad > 75%
  • Hocheffiziente Stromspargeräte für den Haushalt
  • Trinkwassererwärmung durch Solarkollektoren oder Wärmepumpe
  • Passive Luftvorerwärmung, zum Beispiel durch Erdwärmetauscher
  • Hochgedämmte Gebäudehülle, U < 0,15 W/(m²K)
  • Luftdichtheit n50 < 0,6/h
  • Primärenergiekennzahl für Restheizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Haushaltsstrom weniger oder gleich 95 kWh/m²a

Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme aus den jeweiligen Bauteilen nach außen dringt. Im Umkehrschluss bedeutet das: je kleiner der U-Wert, desto geringer die Wärmeverluste.

Wie funktioniert ein Passivhaus?

Ein Passivhaus ist hochgedämmt und nutzt passive Wärmequellen wie die Sonneneinstrahlung, die Abwärme von Bewohnern und elektrischen Geräten sowie die Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlage. Im Gegensatz zu einem Gebäude mit einer klassischen Heizung gibt es in einem Passivhaus keine Thermostate. Die Temperatur der Innenräume wird durch die Belüftung geregelt. Die Lüftungsanlage saugt frische Luft von außen an. Diese fließt dann durch einen Wärmetauscher, der sie an die Innentemperatur anpasst.

In einem Passivhaus kommen 5 Elemente zum Tragen, um so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen:

Schaubild eines Passivhauses
Bild: Die 5 Kernelemente eines Passivhauses

Wärmedämmung

Die Dämmung wird ohne Schwachstellen rund um das gesamte Gebäude gelegt, um ein wärmebrückenfreies Konstruieren zu ermöglichen. Ziel der Dämmung ist es, so wenig Wärme wie möglich nach außen abzugeben. Ein Passivhaus gilt als Gebäude mit hervorragender Dämmung und einer enormen Energieeffizienz.

Lüftungsanlage

Die Lüftungsanlage im Passivhaus ist eine Komfort-Lüftungsanlage mit Wärmetauscher, die für ausreichend Frischluft sorgt. Sie funktioniert im Passivhaus gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt und nahezu geräuschlos. Dabei nutz sie die Wärmerückgewinnung der Abluft, um die Zuluft zu erwärmen.

Fenster

Passivhausfenster weisen Wärmedurchlässigkeiten von deutlich unter 1 W/m²K auf und ermöglichen solare Energiegewinne. Sie besitzen eine Dreifach-Wärmeschutzverglasung und gedämmte Fensterrahmen mit einem speziellen Randverbund. Passivhausfenster besitzen einen niedrigen U-Wert (also hohen Wärmeschutz) und einen hohen g-Wert (sie lassen viel Sonnenlicht durch).

Luftdichtheit

In einem Passivhaus darf bei einem Druck von 50 Pascal maximal das 0,6-fache der Luftmasse innerhalb einer Stunde ausgetauscht werden. Das liegt weit unter dem gesetzlich geforderten 1,5-fachen bei einem Gebäude mit Lüftungsanlage. Durch nicht ausreichend luftdichte Bauteile kann warme, feuchte Luft von innen nach außen gelangen und zu Bauschäden führen. Eine ausgezeichnete Luftdichtheit der Gebäudehülle ist eine der Ecksäulen der Dauerhaftigkeit von Passivhäusern.

Wärmebrückenfreiheit

Ein Passivhaus ist wärmebrückenfrei konstruiert, um Wärmeverluste zu minimieren. Das bedeutet, dass die Dämmung ohne Schwachstellen rund um das gesamte Gebäude gelegt wird. Dadurch verbleiben weder kalte Ecken noch überhöhte Wärmeverluste. Die hohen Innenoberflächentemperaturen führen zudem zu einer Verringerung der Feuchtigkeit an der Bauteiloberfläche. Im Passivhaus können bei wohnraumüblicher Nutzung luftfeuchtebedingte Feuchteschäden an Außenbauteilen praktisch ausgeschlossen werden.

Wie viel kostet ein Passivhaus mehr?

Die Mehrkosten für ein Passivhaus können sich je nach Bauart zwischen 1.339 €/m² und 1.836 €/m² bewegen. Für ein Haus mit einer Grundfläche von 150 m² müssten Sie somit zwischen 200.850 € und 275.400 € zahlen. Damit liegen sie zwischen 3 und 8 % über den Kosten für einen normalen Neubau. Wie viel ein Passivhaus mehr kostet, ist jedoch umstritten. So geht eine Untersuchung des Beratungsunternehmens AECOM davon aus, dass die Kosten für ein Passivhaus nur 0,9 % über den Kosten eines Neubaus liegen.

Die Mehrkosten entstehen vor allem durch die zusätzliche Dämmung bei einem Passivhaus. Dazu gehören:

  • Wärmedämmung
  • Lüftungsanlage inklusive Wärmerückgewinnung
  • Fenster mit 3-fach Verglasung

Dafür verzichten Sie meistens auf Elemente wie:

  • Schornstein
  • Speicher für Brennstoffe wie Gas, Heizöl oder Holzpellets

Die Mehrkosten für ein Passivhaus amortisieren sich über die Jahre durch geringere Heizkosten.

Welche Fördermöglichkeiten habe ich beim Bau eines Passivhauses?

Es gibt spezielle Förderprogramme, auf die Sie beim Bau eines Passivhauses zurückgreifen können.

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

DieKfW unterstüt Sie beim energieeffizienten Bauen und Sanieren – etwa in Form von KfW-Darlehen mit Tilgungszuschuss. Durch diese Förderungen müssen Sie weniger Geld für ein Baudarlehen bei einem Kreditinstitut aufnehmen.

Ein KfW-Programm, dass sich auch an Passivhäuser richtet, ist das Programm KfW 297 “Klimafreundlicher Neubau“. Unter welchen Bedingungen und zu welchen Konditionen Ihr Passivhaus KfW förderfähig ist, finden Sie in den Beschreibungen der verschiedenen KfW-Förderungen. Generell gilt je weniger Energie das Passivhaus verbraucht und je weniger Wärme nach außen gelangt, desto höher ist die Förderung.

Beantragen Sie als Heimwerker KfW-Zuschüsse beim Passivhaus-Bau, z. B. für Materialkosten, müssen Sie sich deren fachgerechten Einbau durch einen Fachbetrieb oder Energieberater schriftlich bestätigen lassen.

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Darüber hinaus unterstützt auch das BAFA die Nutzung umweltfreundlicher Energiequellen und damit beispielsweise die Inbetriebnahme einer Solaranlage.

Förderungen von Bundesland und Gemeinde

Zusätzlich zur KfW und dem BAFA fördern auch die einzelnen Bundesländer und Kommunen den Hausbau. So gibt es in vielen Bundesländern eine Wohnungsbauförderung. Informieren Sie sich deshalb, ob es in Ihrem Bundesland oder Gemeinde ebenfalls eigenen Fördermittel gibt.

Wie funktioniert die Heizung in einem Passivhaus?

Die Wärmeregulierung in einem Passivhaus funktioniert über die Lüftungstechnik. In der Lüftungsanlage befindet sich ein Wärmetauscher. Dieser entzieht der Abluft die Wärme und heizt damit die hereinströmende Frischluft auf. So bleiben rund 90 % der Wärme ohne zusätzliche Heizelemente erhalten und die Luftqualität ist auch bei geschlossenen Fenstern gut. Damit lässt sich beim Passivhaus ein großer Teil der Heizkosten sparen. Die übrige Heizwärmbedarf kann aus einem zusätzlichen Heizsystem ergänzt werden.

Der Vorteil für Allergiker und Asthmatiker: Mit Hilfe von Filtern bleiben sogar Pollen und Staub von nun an draußen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Passivhäusern?

Neben all der vornehmlich ökologischen Vorteile, die ein Passivhaus mit sich bringt, sind die Nachteile nicht außer Acht zu lassen. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile einmal tabellarisch zusammengefasst.

Vorteile
  • Bis zu 90 % weniger Heizkosten – im Vergleich zum unsanierten Altbauten
  • Deutlich geringerer CO2-Ausstoß
  • Weitgehende Unabhängigkeit von der Energiepreisentwicklung
  • Luft- und Feuchtigkeitsschutz verlängern Haltbarkeit der Bauteile
  • Geringeres Schimmelrisiko
  • Verbesserter Schallschutz
  • Keine Heizungsanlage, Brennstofflager oder Schornstein nötig
  • Keine Zugluft, keine kalten Wände
  • Maximaler Lichteinfall
  • Gesundes Raumklima durch Frischluft-Filter
  • Aktiver Klimaschutz
Nachteile
  • höhere Baukosten
  • Aufwendig in der Regulierung: Warmluftströme für einzelne Räume
  • Eventuell zu geringe Luftfeuchtigkeit im Winter
  • Im Sommer oder durch Gäste: ggf. zu schnelles Aufheizen der Räume
  • Stillstand der Lüftungsanlage bei einem Stromausfall
  • Regelmäßige Kontrolle des Energieverbrauchs empfehlenswert
  • Anfällige Technik
  • Eventuell hohe Wartungskosten

Was sind die Nachteile an einem Passivhaus?

Die Lüftungstechnik in einem Passivhaus kann aber auch Nachteile mit sich bringen:

Trocken Luft

Nachteilig an der Belüftung eines Passivhauses ist die zu trockene Luft. Besonders im Winter sorgt die Lüftungsanlage im Passivhaus dafür, dass die Luftfeuchtigkeit nicht hoch genug sein kann. Das wiederum kann zum Austrocknen der Atemwege und Schleimhäute führen. Gleichzeitig kann die nicht-sachgemäße Ausführung des Wärmetauschers dazu führen, dass sich Bakterien ansammeln, die schlimmstenfalls zur höchstgefährlichen Legionärskrankheit führen können.

Regelmäßige Wartungsarbeiten

Die sensible Lüftungstechnik ist zudem unter Umständen recht störanfällig und muss regelmäßig gewartet werden. Sie müssen daher mit regelmäßigen Kosten für Wartung, Instandhaltung und Austausch der Anlagen rechnen.

Wie spart ein Passivhaus Energie?

Weil ein Passivhaus die Energie aus Sonneneinstrahlung und Wärme von Menschen und Technik nutzt, kann es auf eine klassische Heizanlage verzichten. So sparen Besitzer eines Passivhauses jedes Jahr Kosten für Heizmaterial wie Gas, Öl oder Pellets. Für ein 120 m² großes Passivhaus fallen so nur rund 10 € Heizkosten monatlich an, während bei einem regulären Neubau mit etwa 50 € gerechnet werden muss. Hinzu kommt: Aufgrund der zusätzlichen Steuer auf fossile Brennstoffe ist der Bau eines Passivhauses eine durchaus lohnende Investition in die Zukunft.

 Heizölbedarf/ Jahr & m²Heizkosten/ Jahr
Passivhaus1,2-1,5 Liter130-162 €
Neubau (Energiesparhaus)4-8 Liter432-864 €
Altbau (ungedämmt)20 Liter2.160 €
Tabelle: Vergleich der Heizkosten im Altbau, Neubau und Passivhaus

Während ein ungedämmter Altbau rund 20 Liter Heizöl pro m² benötigt, kommt ein normaler Neubau auf durchschnittlich 4 bis 8 Liter (entspricht 40 bis 80 Kilowattstunden) pro m² und Jahr. Bei Kosten von 0,9 € pro Liter Heizöl und einer Wohnfläche von 120 m² summiert sich dies im Falle des Altbaus auf über 2.000 € jährliche Heizölkosten – beim Neubau auf rund 650 €.

Das Passivhaus kommt mit nur 15 kWh aus – bei gleicher Wohnfläche summieren sich die Heizölkosten hier also auf gerade einmal rund 145 € pro Jahr. Bei gleichbleibenden Ölpreisen beläuft sich die Ersparnis beim Wohnen im Passivhaus auf 15.150 € bis 60.450 € in 30 Jahren.

Was sagt der Heizwärmebedarf aus?

Der Heizwärmebedarf zeigt an, welche Menge an Wärmeenergie eine Immobilie im Laufe eines Jahres benötigt, um in allen Räumen eine entsprechende Temperatur zu erreichen. Der Heizwärmebedarf lässt sich auf dem Energieausweis finden und wird in Kilowattstunde pro m² und Jahr angegeben – kurz: J/kW (m²a). Je niedriger der Heizwärmebedarf eines Gebäudes ist, desto weniger Energie braucht es zum Heizen.

Es gibt verschiedene Faktoren, die zu einem niedrigen Heizwärmebedarf beitragen können:

  • Zustand und Dämmung der Gebäudehülle
  • Bauform des Gebäudes und des Dachs
  • verwendetes Baumaterial
  • Art der Wärmedämmung
  • Standort des Gebäudes
  • klimatische Bedingungen
  • Nutzungsart des Gebäudes

Laut dem Passivhauskonzept darf der Heizwärmebedarf nicht höher als 15 kWh/m²a liegen. Das entspricht ungefähr 1,5 Liter Heizöl.

Passivhaus: Modernisierung von Bestandsimmobilien

Auch eine Bestandsimmobilie kann zum Passivhaus modernisiert werden. Um eine Bestandsimmobilie zum Passivhaus umzuwandeln, sind folgende Komponenten notwendig:

  • Verbesserte Wärmedämmung
  • Verringerung von Wärmebrücken
  • Verbesserung der Luftdichtheit
  • Einsatz sehr guter Fenster
  • Lüftung mit effizienter Wärmerückgewinnung
  • effiziente Wärmeerzeugung
  • Einsatz erneuerbarer Energieträger

Auch bei Bestandsimmobilien können durch Modernisierungsmaßnahmen Einsparungen von 75-90 % erreicht werde. Es muss aber erwähnt werden, dass die Modernisierung einer Bestandsimmobilie zum Passivhaus aufwendiger und teurer sein kann als der Neubau eines Passivhauses. Zudem kann der Passivhausstandard wegen weiterhin besehender Wärmebrücken nicht immer erreicht werden.

Das Passivhaus Institut hat deshalb für energetische Altbausanierungen die Zertifizierung "EnerPHit - Zertifizierte Modernisierung mit Passivhaus-Komponenten" entwickelt, um das Erreichen des Passivhaus-Standards zu erleichtern. Nach diesem Standard dürfen Gebäude einen Heizwärmebedarf von bis zu 25 kWH/m²a haben. Zum Vergleich: Bei einem Passivhausneubau liegt der Grenzwert bei 15 kWH/m²a.

Passivhaus FAQ

  • Welchem KfW Standard entspricht ein Passivhaus?

    Ein Passivhaus entspricht in etwa dem EH 40 Plus. Beide Standards haben einen sehr niedrigen Heizenergieverbrauch und eine hervorragende Dämmung.

  • Ist die Luft im Passivhaus im Winter sehr trocken?

    Ja, die Luft im Passivhaus kann im Winter sehr trocken sein. Die niedrige Luftfeuchtigkeit im Passivhaus kann zu einem Problem werden, insbesondere im Winter, wenn die relative Luftfeuchtigkeit im Passivhaus unter 30 % sinkt. Ein Grund für die trockene Lust ist der ständige Luftaustausch. Es gibt jedoch Möglichkeiten, um das Problem der trockenen Luft im Passivhaus zu lösen, wie zum Beispiel die Verwendung von Luftbefeuchtern oder die Installation von speziellen Lüftungsanlagen.

  • Ist ein Passivhaus genauso beständig wie ein herkömmliches Haus?

    Es ist nicht eindeutig, ob ein Passivhaus genauso beständig wie ein herkömmliches Haus ist, da es von verschiedenen Faktoren abhängt. Einige Experten behaupten, dass das Passivhaus genauso haltbar wie ein herkömmliches Haus ist. Andere sagen, dass es aufgrund der speziellen Bauweise und der Verwendung von bestimmten Materialien möglicherweise anfälliger für Feuchtigkeitsschäden sein könnte. Es gibt jedoch keine eindeutigen Beweise dafür, dass ein Passivhaus weniger haltbar ist als ein herkömmliches Haus. Es ist wichtig, dass das Passivhaus von erfahrenen Fachleuten gebaut wird, um sicherzustellen, dass es den erforderlichen Standards entspricht.

  • Warum braucht ein Passivhaus keine Heizung?

    Ein Passivhaus benötigt keine konventionelle Heizung, da es so gut gedämmt ist, dass der Energiebedarf sehr niedrig ist. Die Wärme, die im Passivhaus benötigt wird, wird durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bereitgestellt. Die Lüftungsanlage sorgt für eine kontrollierte Wohnraumlüftung und reduziert den Heizwärmebedarf im Vergleich zu einem durchschnittlichen Gebäude um ein Vielfaches. In einigen Fällen kann eine elektrische Heizung oder eine Luft-Luft-Wärmepumpe die Funktion der Heizung übernehmen, wenn die maximale Heizlast erreicht ist.

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