Eine Anschlussfinanzierung bei der KfW bekommen Sie nur, wenn Ihre Erstfinanzierung bereits über die KfW lief. Kurz vor Ablauf der Zinsbindungsfrist erhalten Sie von der KfW einen Vorschlag über neue Konditionen. Sagen Ihnen die Konditionen zu, nehmen Sie das Angebot an. Lehnen Sie die Konditionen ab, haben Sie 2 Möglichkeiten:
Läuft Ihre Zinsbindungsfrist einfach nur aus, entstehen keine zusätzlichen Kosten für Sie bei der KfW. Für einen neuen Vertrag bei einer anderen Bank können lediglich Grundbuchkosten auf Sie zukommen für die Eintragung der Grundschuld ins Grundbuch.
Dauert Ihre Zinsbindungsfrist noch an, zahlen Sie, abhängig vom KfW-Programm, eine Vorfälligkeitsentschädigung für die vorzeitige Ablöse. Das ist dann relevant, wenn die Zinsen im Lauf der Zeit gesunken sind, also niedriger als zu Beginn des KfW-Kredits. Unter Umständen kann sich in dem Fall eine Umschuldung lohnen.
Sprechen Sie gern einmal mit Ihrem Berater vor Ort über die verschiedenen Möglichkeiten für die Anschlussfinanzierung Ihres KfW-Darlehens. Unsere Spezialisten für Baufinanzierungen zeigen Ihnen Wege, schon frühzeitig voraus zu planen und Ihre Anschlussfinanzierung mit attraktiven Konditionen zu gestalten.
Von der ersten Idee bis zur finalen Unterschrift: Unsere Berater vor Ort begleiten Sie bei Ihrer Baufinanzierung und stehen Ihnen mit fachkundigem Rat zur Seite. Dabei haben sie die Angebote von über 600 namhaften Banken für Ihre Baufinanzierung in der Hinterhand. Fordern Sie dazu einfach aktuelle Finanzierungsvorschläge passend zu Ihrem künftigen Eigenheim an.
Weitere Themen finden Sie in unserem Ratgeber Anschlussfinanzierung