Die Immobilienpreise im Düsseldorf, Köln und Dortmund schnellen – wie sollte es anders sein – auch im zweiten Quartal 2021 weiter in die Höhe. Wenig Angebot und eine große Nachfrage machen die Suche nach den eigenen vier Wänden nicht nur teuer, sondern auch extrem schwer. Die budgetäre Schmerzgrenze scheint bei den Interessenten zu steigen. Dennis Bettenbrock, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Köln, ist überzeugt, dass die Preisrallye noch lange nicht zu Ende ist.
Schönreden lässt sich hier nichts mehr: „Vor allem jüngere Familien haben es schwer. Ein gut angebundenes Haus mit Garten zu einem angemessenen Preis? Das zu finden ist im Moment fast illusorisch. Das Zuhause ist zum Lebensmittelpunkt geworden, und hier soll auch in Zukunft mehr Zeit verbracht werden. Vor allem, wenn der Schreibtischjob auch in einer Zeit nach Corona im Home-Office erledigt werden kann“, beobachtet Dennis Bettenbrock. Ein viel zu geringes Angebot, niedrige Finanzierungszinsen und die Neubewertung der Wohnsituation in Zeiten der Pandemie sorgen dafür, dass Düsseldorfer Wohnungen sich innerhalb eines Jahres um knapp 14 Prozent verteuert haben. Bei Häusern sind es knapp neun Prozent.
Die Teuerungen bei Kölner Eigentumswohnungen zeigen sich im Jahresvergleich etwas weniger dynamisch: hier beträgt die Preissteigerung knapp elf Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2020. Allerdings liegt der Medianpreis, also der gemittelte tatsächlich gezahlte Preis, auch bereits bei 3.924 €/qm – das sind 275 €/qm mehr als in Düsseldorf. Ein- und Zweifamilienhäuser in Köln verteuern sich innerhalb eines Jahres um knapp 10 Prozent und zeigen damit die größte Teuerung in den von Dr. Klein untersuchten westlichen Metropolregionen.
In Dortmund ist das Preisgefüge generell noch ein anderes als in Düsseldorf und Köln. 2.239 €/qm zahlen Wohnungskäufer in der Metropole an der Ruhr durchschnittlich. Das sind ganze 1.685 €/qm weniger als in Köln. Dennoch zeigt Dortmund die größte Teuerung im Vergleich zum Vorquartal: 4,38 Prozent zahlen Wohnungskäufer mehr als noch im letzten Quartal. Dortmunder Häuser zeigen hingegen ein eher verhaltenes Plus von 2,07 Prozent im Quartalsvergleich.
Alle Details zu den aktuellen Immobilienpreisen erfahren?

macht nur mit der Alleskönner-Küchenmaschine gerne Hausgemachtes / ist stadtmüde und sehnt sich zurück aufs Dorf / erklärt komplexe Themen gerne verständlich, am liebsten mit Aha-Effekt / und macht das jetzt in der Pressearbeit für Dr. Klein / träumt vom Haus mit Garten + Hund