Immobilienpreise im Westen: Angebot und Nachfrage klaffen auseinander

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Dortmund, Köln, Düsseldorf … sind zwar nicht New York, Rio, Tokio, aber dennoch sind auch hier die Immobilienmärkte angespannt – Angebot und Nachfrage gehen immer weiter auseinander. Details und Einschätzungen dazu im aktuellen Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI).

„In 80 bis 90 Prozent der Fälle ist keine Preisverhandlungen mehr möglich“, beobachtet Thomas Przytulla von Dr. Klein in Dortmund. Selbst wenn der Kaufpreis höher als der Sachwert der Immobilie ist, werde der aufgerufene Preis bezahlt. Was Käufer in dieser Situation dennoch tun können? Sein Tipp ist, mit der Finanzierung dagegenzusteuern: „Unterm Strich fahren Kreditnehmer am besten mit hohen Tilgungen und sehr langen Zinsbindungen von 20 bis 25 Jahren.“ Wenn möglich, sollte der Zinssatz über die gesamte Laufzeit des Kredits festgelegt werden: So ist keine Anschlussfinanzierung nötig, für die später eventuell höhere Zinsen fällig werden.

Das gilt auch für Käufer oder Hausbauer in Köln und Düsseldorf, wo das Preisniveau noch einmal höher liegt. Bei den teuersten Objekten ist die Landeshauptstadt Spitzenreiter mit Quadratmeterpreisen von bis zu 11.800 Euro für Wohnungen. Auch in der Domstadt sind Schnäppchen glückliche Ausnahmefälle: Im Durchschnitt zahlten Kölner für ihre Eigentumswohnung mehr als 3.000 €/qm.


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