Wie viel geben Käufer für die eigenen vier Wände aus? In welchem Bundesland zahlen Interessenten am wenigsten für Immobilien? Wo sind die Preise am stärksten gestiegen? Wir haben die im Jahr 2018 tatsächlich bezahlten Preise für Wohnungen und Häuser deutschlandweit ausgewertet und einen Vorjahres- und Fünfjahresvergleich angestellt.
In den meisten Bundesländern lassen sich Immobilienkäufer Wohnungen mehr kosten als Häuser. Nur in Nordrhein-Westfalen, Bremen und im Saarland liegen die durchschnittlich gezahlten Wohnungspreise unter denen von Häusern. Egal ob Wohnungen oder Häuser: Die Hamburger geben mit gemittelten Preisen von 4.370 €/qm bzw. 3.690 €/qm im Jahr 2018 im bundesweiten Vergleich am meisten aus. Die Saarländer hingegen zahlen durchschnittlich fast 3.000 €/qm weniger für Wohnungen und rund 2.300 €/qm weniger für Häuser. Damit investieren sie die geringsten Beträge in die eigenen vier Wände.
Für kostengünstige Eigenheime bietet Sachsen-Anhalt die vielversprechendsten Möglichkeiten mit den bundesweit niedrigsten gemittelten Quadratmeterpreisen. Zumindest abseits der Landeshauptstadt: „Der Preisunterschied zwischen Städten wie Magdeburg und dem Umland ist enorm. Das sind gänzlich andere Immobilienmärkte. In Sachsen-Anhalt gibt es allerdings wenig Ballungszentren. Das hält die Preise vergleichsweise niedrig“, erläutert Christian Köpper, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Magdeburg, die Hintergründe.
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bekommt von ihrem Biokisten-Abo diktiert, was hausgemacht wird / ist viel umgezogen, kennt daher Wohnungspreise und Vermietereigenheiten von der schwäbischen Alb bis zur Ostsee / recherchiert und schreibt gerne zu erklärungsbedürftigen Themen / und das seit 2018 als PR-Managerin für Dr. Klein / stöbert begeistert und ausdauernd auf Flohmärkten nach Kunst und Krempel