Gönnen Sie sich mit dem Konsumentenkredit finanzielle Freiheit
Mit einem Konsumentenkredit können Sie sich Ihre großen und kleinen Wünsche erfüllen. Was ihn ausmacht, wofür Sie ihn verwenden können und unter welchen Voraussetzungen Sie einen Konsumentenkredit erhalten, lesen Sie hier.
Was ist ein Konsumentenkredit?
Ein Konsumentenkredit ist streng genommen nichts anderes als Verbraucherkredit. Das Wort Konsumieren stammt vom lateinischen consumere und bedeutet so viel wie verbrauchen. Auf dem Kreditmarkt kursieren viele Synonyme zum Konsumentenkredit: Ob Ratenkredit, Privatkredit, Sofortkredit, Verbraucherkredit oder Allzweckkredit – alle bezeichnen dieselbe Kreditform.
Ebenso vielfältig wie seine Bezeichnung gestaltet sich auch das Einsatzgebiet des Konsumentenkredits: Sie können mit dem Konsumentenkredit eine neue Waschmaschine kaufen, sich ein Auto gönnen oder Ihre lang ersehnte Reise nach New York finanzieren. Der Konsumentenkredit ist in der Regel nämlich nicht zweckgebunden wie beispielsweise ein Immobilienkredit oder Autokredit. Den Verwendungszwecken des Konsumentenkredits sind keine Grenzen gesetzt, solange Ihr Haushaltsbudget, die gewünschte Kredithöhe und Ihr Einkommen zueinander passen.
Das ermöglicht ein Konsumentenkredit
Mit einem Konsumentenkredit können Sie Summen von 1.000 bis 50.000 Euro finanzieren. Dabei sind die Laufzeiten zwischen 12 und 84 Monaten genauso frei wählbar wie die Höhe der gewünschten Monatsrate. Achten Sie außerdem auf gute Sonderkonditionen: Immer mehr Kredite bieten die Möglichkeit zu Sondertilgungen, Ratenaussetzungen und flexiblen Anpassungen der Rate (Erhöhung oder Absenkung).
Davon abgesehen ist ein Konsumentenkredit unbürokratisch: Sicherheiten, zum Beispiel über einen Grundbucheintrag, sind meist erst ab höheren Summen von über 50.000 Euro nötig – wie etwa bei einer Baufinanzierung. Ein weiterer Vorteil des Konsumentenkredits: Bei größeren, teureren Anschaffungen können Sie vor dem Verkäufer durch das Bargeld als Barzahler auftreten und unter Umständen Rabatte aushandeln. Das ist bei Krediten, die Sie über den Einzelhandel abschließen wie zum Beispiel bei der Ratenzahlung für eine Waschmaschine, nicht möglich, weil das Geld direkt von der kooperierenden Bank an den Verkäufer fließt und gar nicht durch Ihre Hände geht.
Manche Anbieter stellen, sobald Sie ein konkretes Angebot für einen Konsumentenkredit erhalten möchten, eine sogenannte Kreditanfrage bei der SCHUFA. Das hat im ersten Moment keine negativen Auswirkungen. Geschieht das aber häufiger, interpretiert die SCHUFA dies so, als hätten Sie immer direkt Kreditanträge zur Bank geschickt und als seien diese stets abgelehnt worden – obwohl das gar nicht der Fall war. Denn schließlich wollten Sie mit diesem Vorgang lediglich erfahren, welche Konditionen Sie erwarten. Die SCHUFA schließt daraus jedoch, dass Ihre Bonität nicht gut genug ist und setzt unter Umständen Ihren SCHUFA-Score herab. Bei einer sogenannten Anfrage Kreditkonditionen, wie sie von Dr. Klein verwendet wird, passiert das nicht und die SCHUFA versteht sofort, was mit Ihrer Anfrage gemeint ist.
Bessere Zinsen: Konsumentenkredit als zweckgebundener Kredit
Grundsätzlich ist ein herkömmlicher Konsumentenkredit nicht zweckgebunden. Es gibt aber auch Varianten, die an einen bestimmten Verwendungszweck geknüpft sind. Dieser muss nach Auszahlung der Kreditsumme meist gegenüber der Bank nachgewiesen werden. Das ist beispielsweise bei einem Autokredit der Fall: Hier möchte das kreditgebende Institut erfahren, in welchen Wagen Sie das bereitgestellte Geld investiert haben und einen entsprechenden Kaufbeleg sehen.
Ähnlich sieht es beim Wohnkredit aus. Diese Kreditart richtet sich ausschließlich an Besitzer einer Immobilie, die ihren Besitz durch einen Grundbuchauszug schriftlich unter Beweis stellen müssen. Eine Schuldabsicherung durch eine Grundschuldeintragung ist beim Wohnkredit – im Gegensatz zum Sanierungskredit – hingegen nicht nötig.
Zweckgebundene Konsumentenkredite bekommen Sie häufig zu niedrigeren Zinsen als bei einem normalen Ratenkredit zur freien Verwendung. Das hat folgenden Grund: Die Bank hat aufgrund des durch den Kredit erworbenen Gegenstands eine Sicherheit, die sie bei Zahlungsausfall zur Not pfänden kann. Kann ein Kreditnehmer beispielsweise die Raten für sein Auto nicht mehr zahlen, kann das Auto verkauft und der Kredit von dem Erlös dennoch bezahlt werden. Dadurch senkt sich das Finanzierungsrisiko für die Bank und das wiederum belohnt sie mit besseren Zinsen.
Prüfen Sie daher immer nach, ob es für den jeweiligen Verwendungszweck möglicherweise einen genau passenden, zweckgebundenen Kredit mit besseren Zinsen gibt. So können Sie richtig sparen.
Dafür können Sie den Konsumentenkredit nutzen
Mit einem Konsumentenkredit lassen sich vielfältige Pläne in die Tat umsetzen, zum Beispiel können Sie sich einen neuen Laptop gönnen oder die Kinder im Studium unterstützen. Weitere beliebte Verwendungsgebiete sind folgende:
- Renovierungen, wie neue Tapeten, Böden (Renovierungskredit)
- Modernisierungsmaßnahmen, wie neue Terrasse, Fenster (Modernisierungskredit)
- Sanierungen, wie neue, energieeffiziente Heizung (Sanierungskredit)
- Ein neues Auto / Motorrad (Autokredit / Motorrad finanzieren)
- Ein neues Boot
- Urlaubsreisen
- Neue Möbel / neue Einrichtung (Wohnkredit)
- Neue Elektroartikel wie Waschmaschine, Geschirrspüler oder Fernseher (Wohnkredit)
- Als Kredit für die Hochzeit
Es ist ebenfalls denkbar, dass Sie mit einem Konsumentenkredit andere Kredite umschulden. Also einen älteren, teureren Ratenkredit auf einen günstigeren umzuschichten. Oder Sie schulden mehrere laufende Kredite auf einen Konsumentenkredit um. So ordnen Sie Ihre Finanzen neu und schulden beispielsweise einen Autokredit und den Dispositionskredit auf Ihrem Girokonto auf einen einzigen Umschuldungskredit um. Dann zahlen Sie nämlich nicht mehr mehrere Raten an mehrere Banken, sondern nur noch eine einzige an eine Bank und das bestenfalls zu einem besseren Zinssatz als zuvor. Eine Umschuldung wirkt sich zudem positiv auf Ihren SCHUFA-Score aus. Je weniger Verbindlichkeiten Sie nämlich haben, desto besser bewertet die SCHUFA Ihre finanzielle Lage.
Der Konsumentenkredit als Privatkredit
Privatkredit ist ebenfalls eine gängige Bezeichnung für einen Ratenkredit. Allerdings sind mit Privatkredit häufig Kredite gemeint, die nicht von Banken an Kunden, sondern von Privatpersonen an Privatpersonen vergeben werden, im Sinne von Privatdarlehen. Dabei spricht man im Finanzjargon auch von Peer-to-Peer-Lending oder Peer-to-Peer-Krediten. Für diese Art von Kredit haben sich im Internet entsprechende Austausch-Plattformen etabliert. Auf diesen Plattformen können Kreditnehmer private Kreditgeber finden, die sie bei Projekten finanziell unterstützen.
Im ersten Moment klingt diese Art Konsumentenkredit ganz nett – immerhin muss man sich so nicht mit einer Bank umherschlagen. Allerdings werden auf solchen Kreditplattformen häufig Kredite an Menschen vergeben, die auf herkömmlichen Wegen über Banken keine Kredite bekommen oder deren Antrag auf einen Kredit abgelehnt wurde. Das kann beispielsweise daher rühren, dass der potenzielle Kreditnehmer eine für die Bank nicht ausreichende Bonität vorweisen kann. Zwar wird auch auf Privatkredit-Plattformen Ihre Bonität geprüft. Doch aufgrund der deutlich höheren Zinsen, die Sie für den Konsumentenkredit vom Privatmann zahlen müssen, haben hier häufig Menschen mit schlechterer Bonität noch Chancen auf Kredite.
Voraussetzungen für einen Konsumentenkredit
Um einen Konsumentenkredit aufzunehmen, müssen Sie einige Voraussetzungen erfüllen, die die Bank vorab prüfen wird. Folgende persönliche Bedingungen müssen Sie mitbringen und nachweisen, wenn Sie einen Konsumentenkredit erhalten wollen:
- Volljährigkeit
- Wohnsitz und Bankkonto in Deutschland
- ein geregeltes Einkommen
- eine gute Bonität
- die Kredithöhe bzw. Monatsrate passen in Ihr Budget (wird von Bank überprüft)
Einen Konsumentenkredit kündigen
Einen Konsumentenkredit können Sie jederzeit mit einer Kündigungsfrist von einem Monat kündigen und auslösen. Mit der Einführung der EU-Verbraucherkreditrichtlinie am 11. Juni 2010 wurden die Kündigungsmodalitäten für Konsumentenkredite neu geregelt.
Haben Sie einen Konsumentenkredit nach dem 11. Juni 2010 abgeschlossen, gilt für Sie die genannte einmonatige Kündigungsfrist. Lediglich Baufinanzierungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Im Gegenzug für die kurze Kündigungsfrist darf die Bank eine so genannte Vorfälligkeitsentschädigung von Ihnen verlangen. Sie ist eine Art Schadenersatz dafür, dass der Bank durch die frühe Kündigung Zinseinnahmen entgehen.
Die Höhe der Entschädigung ist jedoch begrenzt, und zwar auf ein Prozent der Restschuld, wenn der Konsumentenkredit regulär noch zwölf Monate oder länger gelaufen wäre, oder 0,5 Prozent, wenn die reguläre Restlaufzeit weniger als zwölf Monate beträgt.
Mit Dr. Klein zum Konsumentenkredit
Ob für ein Auto, ein Motorrad, neue Möbel oder die nächste Fernreise – mit einem Konsumentenkredit können Sie sich die kleinen und großen Wünsche des Lebens auf Raten leisten. Unsere Spezialisten für Ratenkredit finden gemeinsam mit Ihnen einen geeigneten Finanzpartner, der Sie bei Ihrem Projekt oder Ihren Wünschen unterstützt.