Heute stellen wir Euch Franzi vor: Sie erzählt über Freiheiten im Job und privat, wie sie ans Ende der Welt gelangt ist und warum sie es liebt, den Staub vom Thema Bausparen zu pusten.
Name: Franzi
Alter: 30
Bei Dr. Klein seit: 2017
Job: Vertriebstrainerin Baufinanzierung in der Region West
Hausgemacht: Hallo Franzi! Hast Du heute schon was Gutes erlebt?
Franzi: Oh ja! Heute ist die 2-wöchige Startschulung für neue Berater zu Ende gegangen. Und beim Verabschieden habe ich in so viele strahlende Gesichter gesehen! Die neuen Kollegen sind dankbar und voller Energie – sie freuen sich, jetzt endlich zu starten. Und mich macht es wirklich glücklich, sie mit meiner Begeisterung für die Beratung anzustecken.(
Hausgemacht: Das heißt: Du brennst für den Vertrieb, berätst aber nicht selber?
Franzi: Das stimmt. Aber ursprünglich komme ich von dort: Nach meiner Ausbildung bei einer Bausparkasse habe ich einige Jahre Privatkunden rund um Bausparen beraten. Das war superspannend, weil man damit so viel mehr machen kann, als alle zuerst denken. Aber auch wenn das nach wie vor mein Lieblingsthema ist – irgendwann konnte ich das Wort „Bausparen“ nicht mehr hören (grinst). Ich war dabei, mich auf einer relativ schmalen Spur einzufahren und ich wollte mehr, als tagtäglich nur zu einem Produkt zu beraten. Gleichzeitig war es mir nach wie vor wichtig, Leute dafür zu begeistern – und so habe ich mich dann für eine Trainer-Ausbildung entschieden.
Hausgemacht: Was bedeutet das konkret, wie sieht Deine Arbeit bei Dr. Klein aus?
Franzi: Wir sind ein Team von acht Trainern und kümmern uns ganz um die Berater bei Dr. Klein: In Coachings, Workshops, Seminaren und Trainings unterstützen wir sie, die Kunden optimal zu beraten und sich gut zu organisieren. Nach der eben schon angesprochenen Startschulung, in der wir ihnen Input geben, was bei Dr. Klein alles möglich ist, welche Systeme und welchen Support sie nutzen können, unterstützen wir sie individuell. Dafür sind wir bei den Beratern vor Ort und gucken zum Beispiel, wie sie sich effizient organisieren, sodass sie so viel Zeit wie möglich für ihre Kunden haben. Oder wir hören zu, wie sie was mit Kunden besprechen, spiegeln unsere Wahrnehmung und unterstützen, wenn der Berater etwas verändern möchte.
Hausgemacht: Was macht Dir an der Arbeit besonders Spaß?
Franzi: Ich finde es toll, mit der Beraterin oder dem Berater gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie sie oder er noch erfolgreicher wird. Und erfolgreich meint im Dr. Klein-Sinn: den Kunden noch besser verstehen, um die perfekte Lösung für ihn zu finden – auch wenn das manchmal bedeutet, dass von dem konkreten Vorhaben zum jetzigen Zeitpunkt abgeraten wird. Erfolgreicher meint auch, den Spaß an der Arbeit und am persönlichen Kontakt mit den Kunden zu fördern. Und für mich selber bedeutet Erfolg, wenn der Berater das Coaching so hilfreich für seinen Arbeitsalltag fand, dass er mich im Nachgang anruft und mir erzählt, was sich daraufhin verändert hat.
Hausgemacht: Du hast vorhin gesagt, dass Bausparen Dir am Herzen liegt. Das Thema hat aber inzwischen doch irgendwie Staub angesetzt, oder?
Franzi: Gar nicht! Da ist so viel Potenzial drin – selbst jetzt in der Niedrigzinsphase. Es ist im Moment vor allem im Finanzierungsbereich attraktiv: Nutzt man die angesparte Summe nach Ablauf der Zinsbindung für die Weiterfinanzierung, gelten dafür die jetzigen Zinsen, und die sind zurzeit wirklich, wirklich niedrig. Wenn man aber bei Zuteilungsreife das Geld woanders besser gebrauchen kann, lässt es sich ohne Probleme auch für eine Sanierung oder Modernisierung verwenden. Mit einem Bausparvertrag ist man also auch sehr flexibel. Aber bevor ich zu sehr ins Schwärmen gerate, noch eine andere Sache: Ich mag es, den Vorurteilen zu begegnen. Viele Berater, die ich spreche, finden Bausparen zunächst auch gar nicht mal so interessant – oder sogar ziemlich doof (lacht). Ich höre ihnen lange zu, bevor ich erkläre, warum ich dahinter stehe. Und eigentlich alle kann ich davon überzeugen, mit einfachen Rechenbeispielen! Ich freue mich immer, wenn die Zweifler hinterher sagen: „Ach, das alles kann Bausparen!?“ und ihren Kunden die Möglichkeit anbieten.
Hausgemacht: Was sind für Dich Herausforderungen bei der Arbeit – ist das Unterwegssein ein Problem?
Franzi: Ich sitze zwar viel im Auto und fahre quer durch Deutschlands Westen. Aber das stört mich nicht: Die Zeit bei und mit den Beratern entschädigt mich dafür und ich genieße die Wochenenden zu Hause umso mehr! Meine Herausforderungen sind oft eher technischer Art, weil wir viel online-basiert arbeiten. Wenn dann die Verbindungen nicht so funktionieren, nervt das natürlich etwas. Aber als Trainer sind wir auch absolute Improvisationstalente: Wir stellen uns nicht nur immer wieder auf neue Aufgaben, Themen und Menschen ein, sondern auch auf die Gegebenheiten. Und wenn die Technik streikt, nehme ich Zettel und Stift und ein anderes Thema. „Wie spreche ich Kundisch“ ist zum Beispiel ein Klassiker und begeistert immer! Mich übrigens auch, immer wieder.
Hausgemacht: Was bedeutet „Zuhause“ für Dich?
Franzi: Zu Hause fühle ich mich überall, wo Leute sich nicht verstellen oder vorgeben, etwas zu sein. In meinem privaten Umfeld habe ich viele solcher „Orte“ und Freundschaften, und mein Zuhause im eigentlichen Sinn ist natürlich auch so ein Platz. Aber Dr. Klein gehört auch dazu, ganz im Ernst und nicht, weil dies hier im Blog veröffentlicht wird! Hier im Unternehmen spielt der Mensch eine wichtige Rolle und das Miteinander. Hier darf ich so sein, wie ich bin, niemand schreibt mir vor, wie ich zu sein habe oder wie ich Dinge angehen muss. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass bei Dr. Klein nur Authentizität „überlebt“: Wenn Du versuchst, eine Rolle zu spielen, wirst Du auf Dauer bei Dr. Klein nicht glücklich. Hier arbeiten echte Leute, du triffst hier Persönlichkeiten, Exoten und Menschen mit Charakter, das finde ich toll. Und so unterschiedlich wir auch sind – wir teilen bestimmte Werte. In meinen zwei Jahren im Unternehmen habe ich zum Beispiel noch keinen Profitgeier erlebt und niemanden, der sich überheblich gegenüber Kollegen oder Kunden geäußert hat.
Hausgemacht: Was macht Dir privat Spaß?
Franzi: Ich mag es, mich selber kennenzulernen und probiere gern Neues aus. Dafür gehe ich dann auch immer wieder an meine Grenzen – und überprüfe, ob sie dort, wo sie gerade sind, richtig sind. Oder ob ich nicht eigentlich weiter gehen kann. Letztes Jahr zum Beispiel bin ich den Jakobsweg gewandert, von Saint-Jean-Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela und weiter bis zum „Ende der Welt“. Als ich dort angekommen bin, war das der glücklichste Moment in meinem Leben. Auf dem Weg habe ich einiges an Grenzen überwunden, viel über mich herausgefunden und Vertrauen und Loslassen gelernt. Die Reise war auf eine unbeschreibliche Weise prägend und intensiv und hat mich unfassbar bereichert. Dieses Jahr will ich den Weg mit dem Rad fahren: Tausend Kilometer in einer Woche. Und auch hier ist die Frage, ob ich das schaffe: Ich fahre erst seit ein paar Monaten Rad – also etwas längere Strecken – und die Strecke ist nicht wirklich eben.
Hausgemacht: Konntest Du etwas vom Jakobsweg in den Alltag mitnehmen?
Franzi: Ja, tatsächlich lege ich seitdem auf andere Dinge wert, und das, was mich glücklich macht, hat sich etwas verändert: Es sind oft Kleinigkeiten, die mich erfüllen und die mich dankbar machen. Die Begegnung mit besonderen Menschen zum Beispiel oder Gespräche. Nachdem ich wiedergekommen bin, hat sich auch privat in meinem Leben viel verändert und ich befreie mich von unnötigem Ballast. Was ich an materiellen Dingen besitze, passt zum Beispiel in eineinhalb Umzugskartons und ich habe aufgehört zu rauchen (grinst fröhlich)!
Hausgemacht: Was sagen Deine Kollegen über Dich?
Franzi: „Die ist echt verrückt und manchmal ganz schön extrem!“ (lacht)
hat zuletzt eher garten- als hausgemacht (die Sturmschäden!) / hat noch keine Immobilie finanziert – ist aber dabei, dem Vermieter seine Großstadt-Wohnung abzubezahlen / kommuniziert seit 2016 für Dr. Klein intern, extern und sehr gerne mit Presseleuten / liebt es, mit VW-Bus, Rad und Wanderstiefeln unterwegs zu sein