Hier finden Sie freigegebene Zitate vom Vorstand Michael Neumann und von anderen Experten von Dr. Klein, einem der größten Finanzdienstleister Deutschlands:
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Sofern die Regierung es mit der Wohneigentumsförderung beim Ersterwerb von Immobilien wirklich ernst meint, muss die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien bei den Förderprogrammen in Kombination mit der Förderung zum Ersterwerb von Wohneigentum noch weiter in den Fokus gerückt werden.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass die EZB mehr gegen die Inflation unternehmen muss als momentan erwartet. Deshalb rechne ich längerfristig noch mit einem leicht steigenden Zinsniveau für Baufinanzierungen. Je nach Entwicklung könnte das auch deutlich über der 4-Prozent-Grenze liegen.
Das Angebot an Immobilien ist zu gering, Anreize fehlen, die Bürokratie ist nach wie vor ein Hemmschuh – und die Förderungen für privaten Immobilienerwerb kann man nur mit gutem Willen als halbherzig bezeichnen.
Für die Anschlussfinanzierung sollten sich Eigentümer schon drei oder vier Jahre vor Ablauf der aktuellen Zinsfestschreibung mit dem Thema befassen und sich mit Spezialisten zusammensetzen. Dann können sie hierfür den besten Zeitpunkt abpassen und die optimale Lösung am Markt finden.
Die rückläufigen Inflationsraten täuschen nicht darüber hinweg, dass der Druck hoch bleibt. Wesentliche beständige Inflationsfaktoren, die nicht über die Jahreszeiten schwanken, sind rekordhoch. Ich rechne daher mit einem tendenziell steigenden Zinsniveau für Baufinanzierungen.“
Ich erlebe in vielen Gesprächen, dass Kunden an ihren finanziellen Vorstellungen festhalten. Für die meisten ist bei einer monatlichen Rate von 2.000 Euro Schluss. Einige Kaufinteressierte können sich ein Haus unter diesen Umständen nicht leisten, andere wollen den hohen Preis und die gestiegenen Bauzinsen schlichtweg nicht hinnehmen.
Dranbleiben und nicht zu schnell die Flinte ins Korn werfen! Geduld haben ist das Gebot der Stunde. Ich erlebe es derzeit häufiger, dass nach zwei Monaten des Wartens doch noch ein unerwarteter Anruf mit dem Zuschlag des Verkäufers eingeht– Grund hierfür ist, dass er das Objekt zu seinen gewünschten Konditionen auch anderweitig nicht losgeworden ist.
Das Eigenheim hat einen hohen Stellenwert. Für Käufer sind die Finanzierungsbedingungen aber definitiv schwieriger geworden. Trotzdem gibt es immer noch viele Gutverdienende, und im Zweifel wird es eben nicht die Fünf-, sondern eine Vierzimmerwohnung.
Interessenten können wieder mutig, aber gesichtswahrend und mit guten Argumenten in Preisverhandlungen gehen. Allerdings gleichen die aktuellen Preissenkungen in Düsseldorf meist nicht den starken Zinsanstieg aus, sodass bei weitem nicht mehr jeder ein Eigenheim finanzieren kann.
Viele Verkäufer sind momentan hektisch. Sie wollen schnell noch ihre Immobilie zu einem guten Preis verkaufen und machen große Zugeständnisse. Wir erleben in Berlin Preisrückgänge im Bereich von 10 bis 15 Prozent – besonders bei Wohnungen.
In der Niedrigzinsphase hat es quasi keinen Unterschied gemacht, ob ich Miete zahle oder die Rate für ein Eigenheim. Das ist jetzt anders. Aber wer kompromissbereit ist und zum Beispiel weiter raus zieht oder mal auf den Urlaub verzichtet, hat oft mehr Möglichkeiten als gedacht.
Es lohnt sich, im familiären Umfeld um finanzielle Unterstützung zu bitten. Denn je mehr Eigenkapital eingebracht wird, desto bessere Konditionen gibt es für den Kredit. Wer sich um den Familienfrieden sorgt, sollte am besten schriftliche Vereinbarungen treffen – so kann das Risiko für anschließende Geldstreitigkeiten geringgehalten werden.
Bis zur Rente muss alles abbezahlt sein: Das ist ein Mythos, der noch aus der Zeit unserer Eltern und Großeltern stammt. Meist sind die Kunden beruflich etabliert, wenn sie den Immobilienkauf oder -bau angehen. Die Banken sehen dann für die Finanzierung keine Hürde, wenn sie nicht bis zur Rente zurückbezahlt ist. Allerdings sind sie verpflichtet zu prüfen, ob sich die Darlehensnehmer sowohl jetzt als auch in Zukunft die Finanzierung leisten können.
Ganz wichtig ist auch bei einem Bausparvertrag ein umfassender Vergleich der einzelnen Angebote. Dabei kommt es ganz besonders darauf an, welcher Zweck mit dem Bausparvertrag verfolgt wird – Modernisierung, Hauskauf, Geldanlage – und wann das Geld zur Verfügung gestellt werden soll. Die 17 Bausparkassen, die es in Deutschland gibt, bieten alles in allem mehr als 200 Tarifvarianten an.
Oft höre ich, dass die monatliche Rate bei der Finanzierung einer Solaranlage über einen Ratenkredit zu hoch ist. Bei einem Blankodarlehen können Darlehensnehmer lange Laufzeiten wählen und die Photovoltaik-Anlage zum Beispiel über 20 Jahre finanzieren. Dadurch wird die monatliche Rate deutlich geringer und somit tragbarer.
Für junge Immobilieninteressenten ist Probesparen sehr hilfreich. Wenn der Wunsch nach den eigenen vier Wänden aufkommt, sollte die Differenz zwischen geplanter Monatsrate und Miete beiseitegelegt und angespart werden. So bekommt man ein Gefühl, ob die Finanzierung im Alltag gut zu stemmen ist.
Zurzeit ist das Interesse an umfassenden energetischen Modernisierungen besonders hoch. In den vergangenen Monaten sind unter anderem viele Anfragen zur Finanzierung von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen eingegangen. Aber auch Modernisierungen im kleinen Rahmen liegen voll im Trend. Das Gute ist, dass man nicht immer große Summen in die Hand nehmen muss, um Bestandsimmobilien energetisch auf Vordermann zu bringen.
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Die Dr. Klein Privatkunden AG ist einer der größten Finanzdienstleister Deutschlands und bereits seit 1954 am Markt etabliert. Mit mehr als 700 Beraterinnen und Beratern in deutschlandweit über 250 Büros hat das Unternehmen die meisten Standorte der Branche. Die Spezialisten von Dr. Klein beraten in den Bereichen Baufinanzierung, Versicherung und Ratenkredit.
Dr. Klein arbeitet mit über 600 Kredit- und Versicherungsinstituten zusammen und berät umfassend, anbieterneutral und kostenfrei. So erhalten die Kunden maßgeschneiderte Finanzierungen und günstige Konditionen. Dafür wird das Unternehmen immer wieder ausgezeichnet, zuletzt zum neunten Mal in Folge mit dem „Deutschen Fairness-Preis“. Dr. Klein ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse im SDAX gelisteten technologiebasierten Finanzdienstleisters Hypoport SE.