Hier finden Sie freigegebene Zitate vom Vorstand Michael Neumann und von anderen Experten von Dr. Klein, einem der größten Finanzdienstleister Deutschlands:
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Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Inflation in den kommenden Monaten nicht weiter sinken, sondern eher wieder steigen wird. Grund hierfür ist der Wegfall eines wichtigen Basiseffekts: Die Preise für Energie sind im vorigen Herbst gefallen, weshalb die niedrigen Energiepreise von heute die Inflationsrate nicht weiter drücken können. Hinzukommt, dass die Kerninflation weiter spürbar ist und deutlich über der Zwei-Prozent-Hürde liegt. Vor diesem Hintergrund wird die EZB nach wie vor verhalten agieren.
Eine Immobilie zwingt den Anleger zum Sparen. Diejenigen, die sich für solch eine große Investition entscheiden, werden nicht einfach die Zahlungen an das Kreditinstitut einstellen, weil sie sich doch lieber ein neues Fahrzeug kaufen wollen. Damit trägt eine Immobilie automatisch zur Altersvorsorge in einer vergleichsweise stabilen Anlageklasse bei.
Den Erhalt sowie die energetische Sanierung des Bestands zu unterstützen und Familien den Schritt in Wohneigentum zu erleichtern, ist grundsätzlich ein richtiger und guter Ansatz. Beim Blick auf die zur Verfügung stehenden Mittel wird aber auch klar, dass nur wenige Tausend Familien in den Genuss der Förderung kommen werden. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein und wird absehbar nur einen kleinen Effekt bei der energetischen Umrüstung des Gebäudebestands erzielen. Auch im Vergleich zu früheren Programmen wie dem Baukindergeld oder der Eigenheimzulage erscheint das neue Programm in einem sehr mäßigen Fördergewand.
Es wird zu wenig nachverdichtet und aufgestockt. Und noch viel zu selten entsteht aus ungenutzten Gewerbeflächen neuer Wohnraum. Meines Erachtens bedarf es hier dringend eines spürbaren Abbaus von Bürokratie. Bauordnungen vereinheitlichen, Auflagen reduzieren und Baugenehmigungen unkompliziert erteilen – all das wäre aus meiner Sicht hilfreich für eine schnellere Schaffung von Wohnflächen.
Aktuell ist ein guter Zeitpunkt für einen Immobilienkauf. Doch das Zeitfenster ist meines Erachtens nicht sehr groß. Die Zinsen bewegen sich auf absehbare Zeit seitwärts. Hier auf eine Abwärtsbewegung zu warten, ist aus meiner Sicht nicht ratsam. Parallel dazu steigen die Mieten immer weiter und die Nachfrage nach Eigentum wird zunehmen. Und da Nachfrage bekanntlich den Preis bestimmt, rechne ich damit, dass die Immobilienpreise bald wieder steigen werden.
Das nächste Halbjahr wird in gewisser Weise für etwas Konstanz bei den Kaufpreisen von Wohneigentum sorgen. Auf längere Sicht jedoch können sich Immobilieninteressierte darauf einstellen, dass die Preise anziehen werden. Ein Grund dafür ist sicher auch der (in Köln) umkämpfte und teure Mietmarkt.
Niemand kann mit Sicherheit sagen, was in zehn Jahren sein wird. Gefühlt sind wir im Jahrestakt mit neuen Krisenherden auf der Welt konfrontiert. Oftmals haben ebendiese weltpolitischen Konflikte Einfluss auf unseren Finanzierungsmarkt. Sich im Rahmen der eigenen Baufinanzierung die Zinsen über 15 oder 20 Jahre zu sichern, bringt langfristige, finanzielle Planungssicherheit, die in unruhigen Zeiten Gold wert ist.
Eine monatliche Finanzierungsrate von 1.700 Euro oder 1.800 Euro ist, aus meiner Erfahrung heraus, für Dortmunder Verhältnisse mittlerweile einfach gesetzt. Darunter kommen die Wenigsten raus, es sei denn, sie entscheiden sich für eine kaum oder gar nicht modernisierte Immobilie in einem wenig attraktiven Stadtteil.
Wir sehen bei bestimmten Objektarten Preisnachlässe von mehreren zehntausend Euro. Im hochpreisigen Segment gehen Verkäufer teils bis zu 100.000 Euro von der ursprünglich veranschlagten Summe herunter. Eine gut geführte Verhandlung ist also mehr denn je ausschlaggebend. Auch die ersten Makler machen ihren Einfluss auf die Verkäufer geltend. Einige Immobilien sind nämlich schon so lange am Markt, dass die Makler sie endlich aus ihrem Portfolio nehmen wollen.
Wesentlich stärker werden sich die Kaufpreise für Wohneigentum in Stuttgart und Umgebung auch im kommenden Jahr nicht mehr bewegen, weder nach unten noch nach oben. Ich erwarte, dass das jetzige Preisniveau gehalten wird. Voraussetzung ist meiner Meinung nach, dass sich keine weiteren gravierenden Situationen auf weltpolitischer Ebene ergeben oder andere Krisenherde entstehen.
Häufig gibt es innerhalb der Familie eine Immobilie, die komplett oder anteilig abbezahlt ist. Auf dieses Objekt kann eine Grundschuld eingetragen werden. In welcher Größenordnung dies geschieht, ist im Einzelfall zu besprechen. Der positive Nebeneffekt: Durch den Grundschuldeintrag auf die Immobilie der Eltern oder Großeltern wird die Belastung auf dem Kaufobjekt erheblich gesenkt. Grund dafür ist, dass die darlehensgebende Bank ihr Risiko für einen Zahlungsausfall verteilt.
Es gibt einige Punkte, die Ansätze für Preisverhandlungen bieten. Oftmals macht es zum Auftakt Sinn, einen Sachverständigen hinzuzuziehen, um die wichtigsten Eckdaten und Dokumente auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Dazu zählen beispielsweise die korrekte Wohnflächenberechnung und der Energieausweis.
Gerade in Zeiten, in denen immer ungewisser wird, wieviel Rente später zur Verfügung steht, ist eine eigene Immobilie eine gute Möglichkeit, fürs Alter vorzusorgen. Insbesondere diejenigen, die sich frühzeitig mit diesem Thema befassen, können später davon profitieren, in einer abbezahlten Immobilie zu wohnen oder über Mieteinnahmen zusätzlich zur Rente Einkünfte zu generieren. Beides ist enorm wertvoll.
Ein Kreditvertrag kann regulär erst zehn Jahre nach vollständiger Darlehensauszahlung ohne Vorfälligkeitsentschädigung gekündigt werden, doch bei einem Hausverkauf darf eine Bank eine vorzeitige Kündigung nach dem Gesetz nicht verweigern.
Es ist durchaus sinnvoll, heute schon eine kleine Wohnung für das eigene Kind oder den Enkel zu kaufen. Egal ob der Nachwuchs später selbst darin wohnt oder die Mieteinnahmen dazu nutzt, die eigenen Wohnkosten zu begrenzen – diese Investition wird Kinder und Kindeskinder finanziell enorm entlasten, wenn sie studieren, in der Ausbildung sind oder zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn noch nicht so viel verdienen.
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Die Dr. Klein Privatkunden AG ist einer der größten Finanzdienstleister Deutschlands und bereits seit 1954 am Markt etabliert. Mit mehr als 550 Beraterinnen und Beratern in deutschlandweit über 240 Büros hat das Unternehmen die meisten Standorte der Branche. Die Spezialisten von Dr. Klein beraten in den Bereichen Baufinanzierung, Versicherung und Ratenkredit.
Dr. Klein arbeitet mit über 600 Kredit- und Versicherungsinstituten zusammen und berät umfassend, anbieterneutral und kostenfrei. So erhalten die Kunden maßgeschneiderte Finanzierungen und günstige Konditionen. Dafür erhält das Unternehmen immer wieder Auszeichnungen, zuletzt zum zehnten Mal in Folge beim „Deutschen Fairness-Preis“. Dr. Klein ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse im MDAX gelisteten technologiebasierten Finanzdienstleisters Hypoport SE.