Hunde im Büro: Milow und Kiara

Hunde hinter der Marke:
Das Ehepaar

Lesezeit: 2 Minuten
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In drei Folgen haben wir euch bereits unsere Bürohunde Tito, Hugo und Lotte vorgestellt. Heute kommen Nummer vier und fünf gleich im Doppelpack, und das ist besonders herzerwärmend: Milow und Kiara sind nämlich ein unzertrennliches Ehepaar. Und dann haben die beiden auch noch ein ganz besonderes Hobby.

Hund im Büro: Was bisher geschah

Im ersten Teil unserer „Hunde hinter der Marke“-Serie mit Mischling Tito haben wir schon beschrieben, dass Hunde bei uns gang und gäbe sind und dass wir dafür unsere eigenen Regeln haben. Im zweiten Teil mit Beagle Hugo ging es schließlich darum, wie eigentlich die Rechtslage dazu aussieht. In Teil drei mit Lotte haben wir gezeigt, welche Routinen die Hunde im Arbeitsalltag bei uns haben (und brauchen). Heute gehen wir nochmal genauer auf wichtige Verhaltensregeln ein, deren Einhaltung unverzichtbar ist, um einen Hund mit ins Büro bringen zu können.

Verhaltensregeln für Hunde
(und Menschen) im Büro

Gegenseitige Rücksichtnahme ist natürlich das A und O beim Thema Bürohunde. Bereits vor dem allerersten Arbeitstag sollte der Halter abklären, ob die unmittelbaren Kollegen mit dem neuen Mitarbeiter einverstanden sind. Hat jemand Angst vor Hunden, ist das Thema durch, da kann der Hund noch so gut erzogen sein. Apropos gute Erziehung: Selbstverständlich sollte der Bürohund vor dem Onboarding die wichtigsten Kommandos beherrschen.

Das ist wichtig, damit die Arbeit der menschlichen Kollegen durch die Anwesenheit des Hundes nicht beeinträchtigt wird. Umgekehrt müssen aber auch die Kollegen lernen, wie man mit dem Vierbeiner richtig umgeht. Der Weg zur engen Freundschaft führt oft über Leckerli. Dabei sollte aber auch klar sein, welche der Hund bekommen darf und wie viele. Diese kleinen Beispiele zeigen bereits: Alle müssen sich anfangs erstmal aneinander gewöhnen, und der Halter ist gefordert, die Kollegen auf die neue Situation vorzubereiten, damit am Ende keine Disharmonien entstehen.

Harmonie pur: Milow und Kiara, die Mantrailer

Milow und Kiara, unsere beiden heutigen Kandidaten, sind ein richtig gutes Team: Beide sind ausgebildete Mantrailer, also Personenspürhunde, die bis zu 24 Stunden lang eine kilometerlange Spur verfolgen und Menschen ausfindig machen können. Und sie verhalten sich wie ein altes Ehepaar, geben aufeinander acht und hängen sehr aneinander.

Hunde im Büro: Das Ehepaar
Profis im Pfötchen-halten: Kiara & Milow

Name: Kiara & Milow
Spitzname: Nono (wie der Teletubbies-Staubsauger) & Sir Milow (aufgrund seiner Eleganz)
Alter: 2,5 / 3,5 Jahre
Rasse: Schweizer Sennenhund mit Labrador / Dobermann, Schäferhund, Labrador, Rottweiler
Im Unternehmen seit: 2 Jahren / 1 Jahr

Lead-Link: Kathi
Kreis: OHG (Organisation, Hund und Gemeinschaft)
Rollen: Paartherapie
Accountabilities: Beziehungen pflegen, für mehr Harmonie im Kollegium sorgen
Besondere Fähigkeiten: Mantrailing, „10“ (mit beiden Pfoten einschlagen) „Yoga“ (herabschauender Hund), kriechen, „Sitz“, „Platz“, „Steh“, „Halt“, „Bleib“, „Links“ und „Rechts“ (Seitenwechsel). Milow kann außerdem: „Schäm dich“ (Kopf runter, Pfoten über die Nase), „Pass auf“ (bellen), „Wer ist dein Kumpel?“ (Kiara anticken) und noch viel mehr.
Was sagen die Kollegen über die beiden? Sie sind einfach unzertrennlich.

Kreise, Lead-Links, Rollen: Holakratie mit Hund

Bei Dr. Klein arbeiten wir nach der Systemik der Holakratie, bei der Selbstorganisation und Partizipation an wichtigen Entscheidungsprozessen eine zentrale Rolle spielen. Wir sind nicht in Teams, sondern in Kreisen organisiert, die einen bestimmten Zweck verfolgen. Und jeder von uns füllt unterschiedliche Rollen aus, in denen er seine Fähigkeiten zum Tragen bringen kann. Selbstverständlich sind auch unsere Bürohunde wichtige Rollenfüller in der Holakratie ;-).


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