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Die Bauzinsen steigen deutlich – was jetzt?

Lübeck, 22. Februar 2022. Unruhige Zeiten für Immobilienfinanzierungen: Fast täglich setzen Banken ihre Zinskonditionen hoch und die Kredite verteuern sich. „Je nach Höhe des Darlehens kann das die Monatsrate um 300 oder 400 Euro erhöhen – das ist schon happig“, kommentiert Michael Neumann, Vorstandvorsitzender von Dr. Klein, und gibt eine Einschätzung der derzeitigen Situation.  

Womit haben Käufer und Bauherren derzeit zu kämpfen?

Foto: Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender von Dr. Klein
Foto: Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender von Dr. Klein

Michael Neumann: "Einige Banken haben ihre Zinssätze innerhalb von sechs Wochen bis zu sechs Mal signifikant hochgesetzt. Gerade für die, die sich zurzeit im Finanzierungsprozess befinden, ist das sehr ungünstig. Kunden, die nach einer Beratungspause von zwei Wochen das vorige Angebot aktualisieren lassen wollen, sind auf einmal mit einem Plus von 0,30 bis 0,60 Prozentpunkten konfrontiert. Je nach Höhe des Darlehens kann das die Monatsrate um 300 oder 400 Euro erhöhen – das ist schon happig. Einzelne Interessenten treten dann vom Vorhaben zurück, dem sie schon viel Energie und auch Herzblut gewidmet haben. Andere beißen in den sauren Apfel oder fragen im familiären Umfeld nach Unterstützung."

Wie entwickeln sich die Zinsen weiter?

Michael Neumann: "Ich sehe Potenzial für eine weitere Aufwärtsbewegung: Die hohe Inflation und die erwarteten Leitzinserhöhungen in den USA setzen die EZB unter Druck, die Zinsschraube schneller anzuziehen als bisher kommuniziert. Zusätzlich wirken sich auch die nach wie vor bestehenden Lieferengpässe und vor allem die hohen Energiepreise weiterhin preistreibend aus. Gleichzeitig spricht vieles dafür, dass das Tempo der Erhöhungen gedrosselt wird:  Das jetzige Zinsniveau spiegelt bereits eine baldige Straffung der Zinspolitik und auch bankenseitig bedingte Konditionsanpassungen sind schon eingeflossen. Wenn der Zins weiter steigt, dann vermutlich nicht mehr so schnell."

Weitere Statements im Blog "Hausgemacht" von Dr. Klein, unter u.a. zu diesen Fragen: 

  • Welche Lösungen gibt es für die, die trotz höherer Zinsen die Immobilie finanzieren möchten?
  • Sollte man jetzt möglichst schnell die Anschlussfinanzierung abschließen?
  • Was sind aktuell die konkreten Herausforderungen für Kunden und Berater?
  • Was können Immobilienkäufer oder Anschlussfinanzierer jetzt tun?
  • Was bedeutet die Zinsentwicklung für diejenigen, die noch keine konkrete Immobilie in Aussicht haben, sich aber demnächst eine kaufen möchten?
  • Werden mit höheren Zinsen die Immobilienpreise wieder sinken?
  • Lohnt sich eine Immobilie als Kapitalanlage jetzt überhaupt noch?

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Susanne Kerstan
Pressekontakt

E-Mail: presse@drklein.de
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Foto: Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG
Zitate

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Über die Dr. Klein Privatkunden AG

Die Dr. Klein Privatkunden AG ist einer der größten Finanzdienstleister Deutschlands und bereits seit 1954 am Markt etabliert. Mit mehr als 550 Beraterinnen und Beratern in deutschlandweit über 240 Büros hat das Unternehmen die meisten Standorte der Branche. Die Spezialisten von Dr. Klein beraten in den Bereichen Baufinanzierung, Versicherung und Ratenkredit.

Dr. Klein arbeitet mit über 600 Kredit- und Versicherungsinstituten zusammen und berät umfassend, anbieterneutral und kostenfrei. So erhalten die Kunden maßgeschneiderte Finanzierungen und günstige Konditionen. Dafür erhält das Unternehmen immer wieder Auszeichnungen, zuletzt zum zehnten Mal in Folge beim „Deutschen Fairness-Preis“. Dr. Klein ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse im SDAX gelisteten technologiebasierten Finanzdienstleisters Hypoport SE.