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Gebäudeversicherung: Optimaler Schutz für Ihre Immobilie

Ein Sturm reicht, und schon fliegen Ihnen die Ziegel vom Dach. In solchen Fällen freuen Immobilienbesitzer sich über den Schutz einer Gebäudeversicherung. Was es bei ihrem Abschluss zu bedenken gibt, zeigt dieser Artikel.

Gebäudeversicherung: Alles, was Sie wissen müssen
Ein sicheres Zuhause!

Mit der Gebäudeversicherung schützen Sie Ihr Heim vor Feuer, Wasser, Hagel und Sturm.

  • Das Eigenheim richtig absichern
  • Finanzielle Hilfe bei Beschädigung und Zerstörung
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Gebäudeversicherung: Optimaler Schutz für Ihre Immobilie

Gebäudeversicherung: Alles, was Sie wissen müssen

Ein Sturm reicht, und schon fliegen Ihnen die Ziegel vom Dach. In solchen Fällen freuen Immobilienbesitzer sich über den Schutz einer Gebäudeversicherung. Was es bei ihrem Abschluss zu bedenken gibt, zeigt dieser Artikel.

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Wozu dient eine Gebäudeversicherung?

Es gibt Versicherungen, die jeder Immobilienbesitzer haben sollte, und die Gebäudeversicherung gehört definitiv dazu. Zum einen wird sie von Banken oftmals als Voraussetzung für die Baufinanzierung eingefordert. Und zum anderen schützt sie Ihre Immobilie und Sie vor den finanziellen Folgen durch Beschädigung und Zerstörung. Eine Gebäudeversicherung deckt folgende Ereignisse ab:

  • Feuer
  • Blitzschlag
  • Explosion und Implosion
  • Wasserschaden (Leitungswasser oder durch Frost)
  • Hagel oder Sturm

Bitte beachten Sie jedoch, dass Schäden durch Feuer, Blitzschlag, Explosion oder Implosion (Feuerversicherung) nur im Rahmen einer sogenannten verbundenen Wohngebäudeversicherung versichert sind.

Einmal angenommen, ein Sturm zieht auf und entwurzelt die wunderbare, aber leider auch schon ziemlich alte Rotbuche auf Ihrem Grundstück. Der Stamm kippt genau in die falsche Richtung und zertrümmert Teile Ihres Daches. Daraus kann unter Umständen ein immenser finanzieller Schaden entstehen, den Sie ohne Gebäudeversicherung aus eigener Tasche bezahlen müssten. Doch mit dem passenden Rundumschutz können Ihnen solche Zwischenfälle materiell gesehen nichts anhaben.

Kosten einer Gebäudeversicherung

Die Höhe der Kosten für die Gebäudeversicherung richtet sich in erster Linie nach dem Leistungsumfang des Tarifs sowie dem Wert Ihres Gebäudes. Um den genauen Beitrag zu ermitteln, wägt die Versicherung außerdem verschiedene Risikofaktoren ab, wie zum Beispiel die Bauweise der Immobilie, die Leitungswasserhärte und Sturmhäufigkeit Ihrer Region.

Richtwert: Kosten Gebäudeversicherung

Für ein Einfamilienhaus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche aus dem Jahr 2010 zahlen Sie in der Region Lübeck einen Versicherungsbeitrag von etwa 150 Euro pro Jahr aufwärts.

Da die Preisgestaltung aber von Versicherer zu Versicherer und von Region zu Region unterschiedlich ist, lohnt sich ein Versicherungsvergleich.

Was ist versichert

Folgende Gebäudebestandteile sind durch die Gebäudeversicherung geschützt:

  • das Gebäude selbst
  • Nebengebäude und Garagen
  • Terrassen
  • Einbauten wie Einbauschränke
  • fest verlegte Fußbodenbeläge
  • Klima- und Zentralheizungsanlagen
  • Sanitärinstallationen
  • elektrische Anlagen
  • Zubehör zur Instandhaltung oder zur Wohnungsnutzung

Optional können Sie auch am Gebäude angebrachte Gegenstände wie Antennen, Markisen, Schilder und Überdachungen mitversichern lassen. Für Schäden an Möbeln, Textilien und sonstigen losen Gegenständen in Ihrem Haus ist übrigens die Hausratversicherung zuständig.

Das Leistungsportfolio einer guten Gebäudeversicherung sollte die folgenden Kosten abdecken:

  • Wiederherstellungskosten (inkl. Architektenkosten)
  • Reparaturkosten
  • Wiederbeschaffungskosten
  • Aufräum- und Abbruchkosten
  • Mietausfälle (sofern Mieteinnahmen vorhaben)
  • Mehrkosten durch Behördenauflagen
  • Folgekosten von Überspannungsschäden
  • provisorische Sicherungs- und Bewachungskosten
  • Lagerungskosten
  • Hotelkosten

Wann die Gebäudeversicherung nicht zahlt

Es existieren bestimmte Schadensfälle, für die eine Gebäudeversicherung in der Regel nicht aufkommt, es sei denn, Sie haben diese Fälle im Vorwege explizit in den Versicherungsschutz aufnehmen lassen. Dazu zählen vor allem Elementarschäden, auf die wir im nächsten Abschnitt noch einmal gesondert eingehen. Folgende Schadenereignisse sind in der Gebäudeversicherung nicht versichert:

  • Wasserschäden, die durch gekippte Fenster oder sonstige bekannte Öffnung entstehen
  • Schäden, die durch Grundwasser oder Überschwemmung entstehen
  • Krieg und innere Unruhen
  • Brände, die durch vorsätzlich angezündete Gegenstände entstehen, wie zum Beispiel ein Kaminbrand
  • Überspannungsschäden
  • Schäden an Photovoltaikanlagen
  • Sturmschäden, die durch Stürme unter Windstärke 8 entstehen
  • Schäden an unfertigen Gebäuden, hier ist die Bauleistungsversicherung zuständig

Häufig lassen sich diese ausgeschlossenen Schadenfälle durch einen gesonderten Vertrag und einen zusätzlichen Versicherungsbeitrag mitversichern.

Elementarschäden: Was ist das und was kostet das?

Elementarschäden und die dazugehörige Versicherung werden immer wieder diskutiert und mit den zunehmenden starken Unwettern in Deutschland stets wichtiger und leider auch teurer. Unter Elementarschäden verstehen Versicherer beispielsweise Schäden durch Schnee und Lawinen, Erdbeben, Starkregen, Hochwasser, Überschwemmungen oder Vulkanausbrüche. Derartige Ereignisse sind in der Gebäudeversicherung nicht automatisch eingeschlossen, sondern müssen über Zusatzbausteine oder eine richtige Elementarschadenversicherung versichert werden.

Je nachdem, wie stark Ihre Wohnregion von derartigen Ereignissen betroffen ist, ist eine Elementarversicherung ein teures Unterfangen. Das Magazin Finanztip hat Anfang 2019 Versicherungen auf die Kosten von Elementarschäden untersucht und fand heraus, dass Versicherer im Durchschnitt einen Aufschlag von rund 48 Prozent für den Zusatzbaustein Elementarschäden verlangen. Erstaunlich war dabei, dass gerade Gebäude außerhalb der Risikoregionen mit Aufschlägen von 50 Prozent überdurchschnittlich teuer waren.

Wohnen Sie in einer von Sturmfluten, Erdrutschen oder Überschwemmungen gebeutelten Region, sollten Sie trotz der Extrakosten aber über eine Elementarschadenversicherung nachdenken. Die hohen Kosten der Versicherung sind nämlich durchaus nachvollziehbar. Denn rein statistisch gesehen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Gebäude durch einen Elementarschaden in Mitleidenschaft gezogen wird deutlich höher, als dass es Feuer fängt. Elementarschäden sind demnach wahrscheinlich und kommen häufiger vor als Schäden durch ein Feuer.

Sinnvolle Deckungssumme

Die Deckungssumme für die Gebäudeversicherung sollte sich, ähnlich wie die Beitragshöhe, am Wert des Hauses orientieren. Diesen zu ermitteln, ist allerdings nicht ganz unkompliziert. Dazu gibt es verschiedene Verfahren wie den 1914-Wert, die Wertermittlung durch einen Sachverständigen oder die Umrechnung des Gebäudeneuwertes. Weitere Details zu diesen Ermittlungsmethoden lesen Sie auf der Seite Versicherungssumme bei der Gebäudeversicherung.

Meistens wird bei der Erstellung der Versicherungspolice mit Standardwerten gerechnet, die sich aus der Größe und Lage Ihres Hauses zusammensetzen. Sollten Sie allerdings eine gehobene und besonders luxuriöse Gebäudeausstattung besitzen, können Sie dies gesondert bei Ihrem Vermittler angeben.

Unterversicherungsverzicht einschließen

Wenn die Deckungssumme zu niedrig angesetzt wird, kann es passieren, dass das Gebäude unterversichert ist. Das fällt meistens erst im Ernstfall auf, wenn der entstandene Schaden die Deckungssumme übersteigt.

Achten Sie beim Abschluss Ihrer Gebäudeversicherung am besten darauf, dass die Deckungssumme dem Wert Ihrer Immobilie entspricht und darauf, dass die Versicherung Ihnen vertraglich einen sogenannten Unterversicherungsverzicht einräumt. Dann übernimmt sie die Kosten auch dann in voller Höhe, wenn sie über die Deckungssumme hinausgehen.

Gebäudeversicherung des Vorbesitzers

Gebäudeversicherungen sind übertragbar. Das kann durchaus praktisch sein. Sie kaufen ein Haus und übernehmen die Gebäudeversicherung vom Vorbesitzer gleich mit. Das geht schnell und unkompliziert, und Ihre Bank ist auch zufrieden. Denn eine bestehende Gebäudeversicherung ist in der Regel eine wichtige Grundvoraussetzung für das Zustandekommen der Baufinanzierung.

Die Vorteile dieser Vorgehensweise liegen also auf der Hand, ein paar kleinere Stolpersteine kommen aber trotzdem hinzu. Prüfen Sie im ersten Schritt sorgfältig, ob die Vorbesitzer ihre Versicherungsbeiträge regelmäßig gezahlt haben. War das nicht der Fall und kommt es unter Ihnen als neuem Besitzer zu einem Schaden, dann zahlt die Versicherung unter Umständen nicht. Außerdem lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Versicherungsbedingungen zu werfen: Deckt die Versicherung alle wichtigen Schadensfälle ab?

Falls Sie sich unsicher sind und doch lieber eine neue, eigene Gebäudeversicherung abschließen möchten, müssen Sie selbst aktiv werden: Im Zweifel haben Sie direkt nach der Übernahme der Immobilie im Hinblick auf die Gebäudeversicherung ein 30-tägiges Sonderkündigungsrecht, das Sie in diesem Fall nutzen können.

Die passende Gebäudeversicherung auswählen

Vor dem Abschluss einer Gebäudeversicherung tauchen oft viele Fragen auf: Für welche Schäden kommt die Gebäudeversicherung auf, für welche die Hausratversicherung? Wie können Elementarschäden mit eingeschlossen werden? Wie funktioniert die Wertermittlung? Unsere Spezialisten für Versicherung beantworten Ihre Fragen und helfen Ihnen dabei, die richtige Wertermittlungsmethode auszuwählen. Anschließend stehen sie Ihnen bei der Wahl der passenden Versicherung mit ihrem Fachwissen und ihrem umfassenden Marktüberblick zur Seite.


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