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Nordrhein-Westfalen mit spezieller Förderung für die eigene Immobilie

Lübeck, 2. Mai 2023: 353.830 Euro betrug im Jahr 2022 die durchschnittliche Darlehenshöhe in Nordrhein-Westfalen. Damit liegt das Bundesland knapp unter dem deutschlandweiten Durchschnitt von 370.670 Euro. Aufgrund gestiegener Zinsen und Lebenshaltungskosten wird es für viele Menschen jedoch immer schwieriger, eine Immobilie zu finanzieren. Regionale Fördermittel können hier der Schlüssel zum Eigenheim sein.

Förderprogramm als Möglichmacher

Während Käufer und Bauherren in den vergangenen Jahren von günstigen Kreditkonditionen profitierten, erschweren die aktuellen Preis- und Zinssteigerungen die Finanzierbarkeit von Wohneigentum. Wer in Nordrhein-Westfalen dennoch eine Immobilie kaufen oder bauen möchte, kann deutlich vom Förderprogramm der NRW.Bank profitieren. „Die regionale Förderung kann am Ende ausschlaggebend dafür sein, ob eine Baufinanzierung zustande kommt oder nicht“, erklärt Björn Pätzold, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Mettmann. „Aus meiner Sicht ist sie daher ein absolutes Must-have, denn es lässt sich wirklich viel Geld damit sparen.“

So profitieren die Nordrhein-Westfalener

Die Eigentumsförderung über die NRW.Bank lohnt für Kreditnehmer in vielerlei Hinsicht. „Insbesondere der niedrige Zins von nur 1 Prozent ist in der heutigen Zeit ein echtes Pfund“, so der Experte. Hinzu kommen 1 Prozent Tilgung beim Neubau, beim Kauf sind es 2 Prozent. Somit ergibt sich eine jährliche Annuität von 2 bzw. 3 Prozent – bei einer Zinsbindung von 30 Jahren. Darüber hinaus gewährt die Bank 10 Prozent Tilgungsnachlass. „Von großem Vorteil ist auch, dass das regionale Förderdarlehen von der Bank, die den Hauptkredit stellt, als Eigenkapital angesehen wird“, so Pätzold. „Das ermöglicht bei der Finanzierung einen deutlich niedrigeren Zins und somit mehr Spielraum.“ Die Höhe der regionalen Förderung ist dabei abhängig vom Einkommen eines Haushalts, der Anzahl der Kinder und dem Wohnort in NRW. Wer zudem ein BEG Effizienzhaus 40 Standard baut, Holz als Baustoff verwendet oder den Standort aufbereitet, beispielsweise durch den Abriss eines alten Gebäudes, kann weitere Fördermittel bei der Landesbank beantragen – ebenfalls zu attraktiven Konditionen.

Rechenbeispiel – mit und ohne regionale Förderung

Folgende Modellrechnung verdeutlicht das Einsparpotenzial mithilfe der Eigentumsförderung der NRW.Bank:

Darlehensbaustein Finanzierungsbedarf Effektiver Jahreszins Anfänglicher Tilgungssatz Monatliche Rate
10 Jahre fest 399.900 € 4,26 % 1 % 1.716 €
Finanzierungsmodell 1: Neubau mit einem Darlehen
Darlehensbaustein Finanzierungsbedarf Effektiver Jahreszins Anfänglicher Tilgungssatz Monatliche Rate
NRW.Bank, Familie, 2 Kinder, Zinsbindung 30 Jahre 131.000 € 1 % 1 % 218,33 6 €
Bankdarlehen 10 Jahre fest 268.900 € 3,87 % 1 % 1.073,36 €
Gesamt 399.900 € 2,93 % 1 % 1.291,59 €
Finanzierungsmodell 2: Neubau mit zwei Darlehen

Die Gegenüberstellung der beiden Finanzierungsmodelle zeigt: Mithilfe des öffentlichen Landes-Förderprogramms lässt sich die monatliche Belastung deutlich reduzieren. In dem Rechenbeispiel sind es rund 425 Euro. Somit steigt die Chance, eine Kreditzusage zu erhalten und sich den Wunsch nach der eigenen Immobilie zu erfüllen. Pätzold rät daher: „Niemand sollte aufgrund gestiegener Kosten und Zinsen seinen Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu schnell begraben. Vielmehr kommt es darauf an, Banken und deren Angebote zu vergleichen, denn nicht jede Bank bezieht regionale Förderprogramme mit ein. Eine gute Beratung ist daher das A und O“.

Susanne Kerstan
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