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Beste Aussichten um Ihr Wohnmobil zu finanzieren

Sie möchten ein Wohnmobil kaufen und überlegen, wie Sie es finanzieren sollen? Wir haben alle wichtigen Informationen für Sie zusammenstellt und sagen Ihnen, worauf Sie bei der Wohnmobil-Finanzierung achten müssen.

Wohnwagen und Wohnmobile liegen voll im Trend

Sommer, Sonnenschein und warme Temperaturen: All diese Faktoren bringen Menschen nach draußen und lassen uns an Urlaub denken. Immer beliebter wird die mobile Art des Reisens mit einem Wohnmobil oder Wohnwagen. Mittlerweile sind laut Caravaning Industrie Verband in Deutschland knapp 1,3 Millionen Wohnmobile und Wohnwagen (Stand: 1/2020) zugelassen.

Das kostet Sie ein Wohnmobil im Schnitt

Im Schnitt kostet ein Wohnmobil mindestens 30.000 Euro, einen Wohnwagen gibt es auch schon deutlich günstiger. Mit einem Wohnwagen sind Sie vor Ort meist flexibler. Das Rangieren ist hingegen mit einem Wohnmobil leichter. Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, wie Sie Ihren Urlaub gestalten möchten und was besser zu Ihnen passt.

Wichtig dabei ist: Je nachdem, in welchem Jahr Sie Ihren Führerschein gemacht haben, dürfen Sie unterschiedlich schwere Gefährte fahren. Wer seinen Führerschein vor 1999 erworben hat, darf Wohnmobile bis zu 7,5 Tonnen lenken. Alle Fahrprüfungen, die danach absolviert wurden, befähigen zur Beförderung von Kraftfahrzeugen mit einer Last von 3,5 Tonnen. Bedenken Sie dabei auch, dass zu dem reinen Fahrzeuggewicht meist noch Gepäck, Lebensmittel oder Fahrräder hinzukommen.

Zusätzlich zum Kaufpreis fallen im Rahmen der Finanzierung auch Kosten für einen Stellplatz, für die Versicherungen sowie für Wartung und Reparaturen an. Daher kann es im Zweifel günstiger sein, kein Wohnmobil zu finanzieren, sondern eins zu leihen. In den meisten Fällen zahlen Sie nämlich weniger als 200 Euro Miete pro Tag. Sie sollten sich deshalb fragen, wie oft Sie das Wohnmobil wirklich nutzen werden. Soll es nur zwei Mal im Jahr für einen Urlaub herausgeholt werden oder stehen auch einige Wochenendtrips an? Unser Tipp: Rechnen Sie einfach aus, was Sie an Miete zahlen würden und stellen Sie Kauf- und Wartungskosten gegenüber. Wichtig ist dabei, einen längeren Zeitraum zu betrachten, da andernfalls das Bild zugunsten des Mietens verschoben wird.

So gehen Sie bei der Wohnmobil-Finanzierung vor

Der erste Schritt bei einer Wohnmobil-Finanzierung ist der Vergleich. Noch bevor Sie sich für ein Modell entschieden haben, lohnt es sich, genau zu schauen: Was können Sie sich leisten? Dabei ist wiederum Ehrlichkeit gefragt. Realistisch kalkuliert ist der Wohnwagen-Kredit keine untragbare Belastung, sondern passt genau zur Finanzsituation des Käufers.

So gehen Sie vor: Stellen Sie Ihre monatlichen Einnahmen, wie Nettolohn, Mieten oder Einkünfte aus Nebenjobs, Ihren Ausgaben, zum Beispiel Miete, Nebenkosten, Versicherungen und andere Verpflichtungen wie beispielsweise Raten für die Baufinanzierung, gegenüber. Ziehen Sie von dieser Differenz nochmals zehn Prozent ab, um einen Puffer zu gewährleisten. So erhalten Sie einen realistischen Eindruck, welche monatliche Kreditrate Sie sich leisten und bis zu welcher Summe Sie ein Wohnmobil finanzieren können.

Anschließend holen Sie am besten von verschiedenen Banken oder Finanzdienstleistern Angebote für einen Wohnwagen-Kredit ein. Dieser ist im Prinzip nichts anderes als ein Autokredit. Da das Kraftfahrzeug als Sicherheit gilt, erhalten Sie günstigere Konditionen als bei einem gewöhnlichen Ratenkredit. Der einzige Nachteil: Der Fahrzeugbrief muss in den meisten Fällen bei der Bank hinterlegt werden, bis das Wohnmobil vollständig finanziert ist.

Bei Wohnwagen-Kredit auf Effektivzins achten

Wer vergleichen will, fragt sich: Worauf muss ich eigentlich achten? Als Basis für den Vergleich eignet sich der Effektivzins, denn er berücksichtigt die tatsächlichen Kosten für den Wohnwagen-Kredit.

Ein Tipp: Legen Sie Ihrer Hausbank das günstigste Angebot vor. Oft ist Verhandlungsspielraum für Bestandskunden vorhanden und Sie bekommen noch bessere Konditionen. Mit der passenden Finanzierungslösung können Sie sich dann auf die Suche nach Ihrem Wohnmobil begeben.

Vorsicht bei der Null-Prozent-Finanzierung

Viele Hersteller oder Händler bieten eine sogenannte Null-Prozent-Finanzierung an. Doch dabei ist Vorsicht geboten, denn teilweise werden die Kosten für den Wohnwagen-Kredit einfach zum Fahrzeugpreis dazu gerechnet. Auch darum macht es Sinn, Preise für das Wohnmobil, das Sie finanzieren möchten, bei verschiedenen Händlern zu vergleichen. Achten Sie darauf, dass die Vergleichsbasis, also Zustand und Ausstattung des Wohnmobils, ähnlich sind, damit Sie eine realistische Aussage erhalten.

Wenn Sie sich für eine Wohnmobil-Finanzierung über den Händler entscheiden, verzichten Sie gleichzeitig auf deutliche Preisnachlässe. Denn diese werden Barzahlern oft in Form von Rabatten eingeräumt und stellen einen klaren Pluspunkt für die Finanzierung des Wohnmobils über einen anderen Anbieter als den Händler oder Hersteller dar. Denn wer den Wohnwagen-Kredit unabhängig vom Händler verhandelt, bekommt den Kreditbetrag komplett auf das Konto überwiesen und kann dann damit das Wohnmobil bar zahlen. Hierbei gilt: Je teurer das Gefährt, desto höher ist das Einsparpotenzial durch Barzahler-Rabatte.

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