Die Bauzinsen sind aktuell günstig. Wir zeigen Ihnen:
Die Bauzinsen sind aktuell günstig. Wir zeigen Ihnen:
In unserer Tabelle finden Sie aktuelle Bauzinsen im Top-Zinsvergleich. Die Zinssätze stellen eine Beispielrechnung dar. Die Bauzinsen sind tagesaktuell und basieren auf den tatsächlichen Konditionen unserer Bankpartner – aktuell sind es rund 700 Banken.
Die Bauzinsen hängen von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel dem Objektwert und der Darlehenssumme. Geben Sie daher Ihre individuellen Daten in den Rechner ein und erhalten Sie Ihren persönlichen Bauzins.
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Unsere Spezialisten für Baufinanzierung beraten Sie gern.
Sie bekommen beispielsweise ein Darlehen in Höhe von 350.000 €, mit einer 10-jährigen Sollzinsbindung und einer anfänglichen Tilgung von 2 % ab einen effektiven Jahreszins von 3,69 % (Repräsentatives Beispiel, Stand: 21.11.2023 +++ Aktuelle Bauzinsen für die klassischen Zinsbindungen finden Sie in unserer Bauzinsen Tabelle).
Der Blick in die längere Vergangenheit der Zinsentwicklung zeigt: In den Nullerjahren waren Bauzinsen von über 5 % die Regel. Somit sind die Bauzinsen aktuell immer noch verhältnismäßig günstig. Eine gute Nachricht für alle Bauherren oder Immobilienkäufer, denn die Höhe der Bauzinsen beeinflusst maßgeblich die Kosten Ihrer Baufinanzierung.
November 2013 | November 2023 | |
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Sollzins p.a. | 3,15 % | 3,82 % |
Effektivzins p.a. | 3,20 % | 3,91 % |
Monatsrate | 858,33 € | 970 € |
Zinskosten nach Ende der Zinsbindung | 77.927,97 € | 93.638,16 € |
Die Bauzinsen sind in den letzten Wochen wieder deutlich gesunken. Die generelle Zinsprognose von Dr. Klein geht für das 2. Halbjahr 2023 von weiter steigenden Bauzinsen aus. Gut möglich, dass sich beispielsweise die Zinsspanne für ein 10-jähriges Baudarlehen zwischen 4 bis 4,5 % bewegt.
Wie es mit den aktuellen Bauzinsen in den nächsten 4 Wochen weitergeht, erfahren Sie in unserem monatlichen Zinskommentar. Michael Neumann, Zinsexperte von Dr. Klein, ordnet im Zinskommentar die jüngste Entwicklung der Bauzinsen ein und er gibt eine kurz- und mittelfristige Prognose, wie sich die Bauzinsen entwickeln könnten.
Die Bauzinsen haben sich seit 2022 mehr als vervierfacht. Für Bau- und Kaufwillige bedeutet das, dass sich die Immobilienfinanzierung deutlich verteuert. Je höher die Bauzinsen steigen, desto mehr Zinskosten zahlen Sie in der Regel. Je niedriger die aktuellen Bauzinsen sind, desto geringer fallen die Zinskosten in der Regel für Sie aus. Wie sich steigende Bauzinsen auf Ihre Monatsrate auswirken, zeigt folgende Beispielrechnung:
Familie Mustermann | Familie Meier | |
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Abschuss des Kredits | November 2021 | November 2023 |
Sollzinssatz p.a. | 1,31 % | 3,89 % |
Monatsrate | 827,50 € | 1.472,50 € |
Zinskosten nach 15 Jahren | 49.558,45 € | 142.914,48 € |
Wie Sie sehen, bedeutet der rasante Anstieg der Zinsen von rund 2,6 Prozentpunkten eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung. Die Monatsrate verdoppelt sich nahezu. Noch drastischer sieht es bei den Zinskosten aus. Aufgrund des Zinsanstiegs zahlen Sie für das identische Darlehen etwa 93.000 € mehr Zinsen am Ende der ersten Sollzinsbindung.
Sprechen Sie mit unseren Spezialisten für Baufinanzierung. Unsere Berater vor Ort vergleichen für Sie die verschiedenen Angebote, verhandeln mit unseren mehr als 600 Bankpartnern, prüfen aktuelle Zinsrabatt- und Fördermöglichkeiten. Sie erhalten also maßgeschneiderte Finanzierungen und günstige Konditionen. So können Sie auch jetzt den Traum vom Eigenheim verwirklichen. Eine Übersicht über aktuelle Angebote für eine günstige FInanzierung finden Sie auf unserer Seite Sparangebote.
Die Höhe der Bauzinsen hängt von diversen Faktoren ab. Diese lassen sich grob in diese 3 Rubriken einteilen:
In diesem Abschnitt erläutern wir Ihnen die wichtigsten Faktoren. Generell gilt: Je niedriger eine Bank das Kreditrisiko einstuft, desto günstiger sind in der Regel die Bauzinsen.
In der Regel leihen sich Banken auf dem Kapitalmarkt das Geld für eine Baufinanzierung. Je niedriger also die Kosten für die Kapitalbeschaffung für die Banken sind, desto günstigere Bauzinsen können sie ihren Kunden anbieten.
Deutschland kann eine hohe Bonität vorweisen, folgerichtig sind deutsche Bundesanleihen im Augenblick sehr begehrt. Diese hohe Nachfrage führt wiederum dazu, dass die Renditen für die Anleihen eher sinken. Die Verzinsung der Anleihen hat wiederum einen großen Einfluss auf die Zinsen von Pfandbriefen, über die Banken ihre Baufinanzierungen refinanzieren.
Daraus ergibt sich die folgende Kettenreaktion: Starke Bonität eines Staates = niedrige Zinsen für Staatsanleihen = niedrige Zinsen für Pfandbriefe = niedrige Zinsen für Baufinanzierung.
Mit anderen Worten: Können Banken die Mittel für die Vergabe von Baufinanzierungen selbst günstig bekommen, geben sie diesen Vorteil in der Regel an ihre Kunden weiter, die eine Baufinanzierung anstreben. Sie profitieren somit von günstigen Bauzinsen.
Der Leitzins der Europäische Zentralbank (EZB) gibt an, zu welchen Konditionen Banken im Euroraum sich gegenseitig Geld leihen können. Der EZB-Leitzins spiegelt somit das allgemeine Zinsniveau im Euroraum wider.
Generell hat der Leitzins der EZB nur einen indirekten Einfluss auf die Bauzinsen. Ein hoher Leitzins führt dazu, dass Anleger eher am Geldmarkt investieren statt am Kapitalmarkt in Staatsanleihen. Durch die sinkende Nachfrage nach Staatsanleihen steigen die Zinsen für Pfandbriefe und Baufinanzierungen. Bei einem niedrigen Leitzins ist es genau umgekehrt.
Beim Abschluss Ihrer Baufinanzierung passen die Banken den Bauzins auch an Ihre persönliche Situation und Bedürfnisse an.
Vor der Finanzierungszusage prüft die Bank Ihre Kreditwürdigkeit – also inwieweit Sie in der Lage sind, das aufgenommene Darlehen auch zurückzuzahlen. Ihre Kreditwürdigkeit ermittelt die Bank anhand Ihrer SCHUFA-Auskunft sowie eigenen Bewertungskriterien. Dabei fließen besonders diese Faktoren in die Bewertung mit ein:
Je höher Ihre Kreditwürdigkeit dabei bewertet wird, desto niedriger sind die Bauzinsen, die die Bank Ihnen anbietet.
Wer erwerbstätig ist, geht einer regelmäßigen Beschäftigung nach und kann in der Regel auch ein Darlehen abbezahlen. Je sicherer Ihr Arbeitsplatz ist und je höher Ihr Einkommen, desto günstiger sind in der Regel auch die Bauzinsen.
Auch der Familienstand hat einen Einfluss auf den Zinssatz. Schließen beispielsweise Ehepaare gemeinsam eine Baufinanzierung ab, reduziert sich das Kreditrisiko aus der Sicht der Bank. Die belohnt sie in der Regel mit besseren Konditionen und Bauzinsen als bei einem Kreditnehmer. Denn hier erhöht sich aus der Sicht der Bank das Kreditrisiko.
Für die Bank macht es einen Unterschied, ob die Immobilie selbst genutzt oder vermietet wird. Oft schätzen Banken das Kreditrisiko bei Renditenobjekten etwas höher ein. Deshalb verlangen sie in der Regel bei Renditeobjekten höhere Bauzinsen.
Die Lage der Immobilie bestimmt maßgeblich den Immobilienwert. Je besser die Lage ist, desto höher ist die Nachfrage für die Immobilie. Bei Immobilien in guter Lage und gutem Zustand bietet die Bank in der Regel einen attraktiveren Bauzins an.
Auch die persönlichen Kreditkonditionen wirklen sich auf die Höhe des angebotenen Bauzinses aus.
Bei einem kleineren Darlehen unter 100.000 Euro verlangen die Banken in der Regel einen höheren Zinssatz als bei einer größeren Darlehen, zum Beispiel bei einer Summe über 200.000 Euro. Das liegt daran, dass der Prüfaufwand bei einer höheren Darlehenssumme in Relation zur kleineren Finanzierungssumme für die Bank geringer ist.
Der Beleihungswert bezeichnet eine Summe, die die Bank im Falle einer Versteigerung oder eines Verkaufs mit ziemlicher Sicherheit für die Immobilie bekommt. Mithilfe des Beleihungswertes errechnet die Bank die maximale Höhe für ihr Darlehen, die sie bereit ist zu finanzieren. Die fehlende Summe muss mit Eigenkapital finanziert werden. Generell gilt: Können Sie viel Eigenkapital beisteuern, sinkt das Kreditrisiko für die Bank. Dies belohnt sie in der Regel mit einem günstigen Zinssatz.
Je mehr Eigenkapital Sie in Ihre Baufinanzierung einbringen, desto weniger Geld müssen Sie sich von der Bank leihen. Und desto geringer ist das Ausfallrisiko für die Bank. Dies honoriert sie in der Regel mit günstigen Bauzinsen.
Mit der Sollzinsbindung sichern Sie sich den Zinssatz über einen bestimmten Zeitraum. Je länger Sie die Dauer der Sollzinsbindung wählen, umso höher ist in der Regel der gebundene Sollzinssatz. Bei kurzen Sollzinsbindungen profitieren Sie in der Regel von niedrigeren Zinssätzen. Allerdings bedeutet dies auch ein höhere Restschuld am Ende der Sollzinsbindung.
Als Tilgung bezeichnet man bei einer Baufinanzierung die Rückzahlung Ihres Darlehens. Je höher die gewählte Tilgung ist, desto zügiger können Sie das Darlehen zurückzahlen. Eine höhere Tilgung (über 2 Prozent) honorieren Banken in der Regel mit günstigeren Bauzinsen.
Sie haben die Möglichkeit, in Ihren Darlehensvertrag einige Sonderoptionen aufzunehmen. Dazu gehören beispielsweise Sondertilgungen oder die Möglichkeit eines Tilgungssatzwechsels. Diese Sonderoptionen können Ihnen beispielsweise dabei helfen, Ihr Darlehen schneller abzuzahlen. Allerdings verteuern mitunter diese Extras auch Ihren Bauzins.
Läuft Ihre Sollzinsbindung so langsam aus und ein offener Betrag muss noch weiterfinanziert werden, sollten Sie sich Gedanken über eine günstige Anschlussfinanzierung machen. Es bieten sich besonders 2 Möglichkeiten an, wie Sie sich die aktuellen Bauzinsen für Ihre Anschlussfinanzierung sichern können:
Mit einem Forward-Darlehen sichern Sie sich schon jetzt die aktuell günstigen Bauzinsen für später. Sie können ein Forward-Darlehen frühestens 5,5 Jahre und spätestens 12 Monate vor dem Ende der Sollzinsbindung abschließen. Ab wann sich der Abschluss lohnt, hängt wesentlich von der Entwicklung der Bauzinsen ab. Gehen die Prognosen von steigenden Bauzinsen aus, ist der Abschluss eine Option. Bewegen sich die Bauzinsen seitwärts oder sinken sogar, dann müssen Sie rechnen, ob sich der Zinsaufschlag für Sie lohnt.
Läuft Ihre Sollzinsbindung in den nächsten 12 Monaten aus, können Sie den aktuelle Baudarlehen kündigen und ersetzen es mit einem neuen Baudarlehen bei einer anderen Bank. Eine Umschuldung lohnt sich dann, wenn der Bauzins der neuen Bank mindestens 0,2 Prozentpunkte besser ist als der Bauzins der alten Bank.
Sie benötigen das richtige Fingerspitzengefühl und ein bisschen Glück, um den passenden Zeitpunkt für den Kauf Ihrer Immobilie zu günstigen Bauzinsen zu finden. Damit Sie wissen, worauf Sie achten sollten, haben wir die wichtigsten Punkte in einer kleinen Bauzins-Checkliste für Sie zusammengefasst:
Sie suchen weitere Tipps zum Thema Zinsen sparen und niedriger Zinssatz? Dann empfehlen wir Ihnen unseren Artikel „Zinsen sparen bei der Baufinanzierung“, wo wir Ihnen 10 praktische Tipps an die Hand geben – kurz und prägnant.
Diese Fragen zum Thema Bauzinsen könnten auch noch interessant für Sie sein:
Bauzinsen sind die Kosten, die Sie für Ihr Darlehen bezahlen. Wenn Sie eine Immobilie bauen oder kaufen wollen, nehmen Sie in der Regel bei einer Bank einen Kredit dafür auf. Für die Vergabe eines Kredits zur Baufinanzierung verlangt die Bank eine Art Leihgebühr von Ihnen, die sogenannten Bauzinsen. Bauzinsen sind also zweckgebunden und daher in der Regel auch günstiger als die Zinsen von Verbraucherkrediten. Bauzinsen werden auch Hypothekenzinsen, Immobilienzinsen oder Baugeldzinsen genannt.
Unsere Spezialisten für Baufinanzierung erläutern Ihnen gerne weitere Details zu den aktuellen Bauzinsen und deren Entwicklung und beraten Sie umfassend. In unserem Ratgeber „Beratung bei Dr. Klein" erfahren Sie, wie die Beratung genau funktioniert und wie Sie ein Immobiliendarlehen bei Dr. Klein erhalten.
Bauzinsen unter 3 Prozent in 2023 sind sehr unwahrscheinlich. So erwartet Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender Dr. Klein und Zinsexperte, für das 2. Halbjahr eher leicht steigende Bauzinsen. „Gut möglich, dass sich die Zinsspanne für ein 10-jähriges Immobiliendarlehen zwischen 4 bis 4,5 % bewegt. Allerdings bleibt das Zinsumfeld auch im 2. Halbjahr nervös“ so Neumann. Kreditwillige können also auf Zinsdellen hoffen, da die Zinsentwicklung vermutlich schwankend voranschreiten wird.
Eine seriöse Antwort darauf gibt es nicht. Es sind einfach zu viele Einflussfaktoren, die oft auch miteinander zusammenhängen und deren Ausgang gegenwärtig völlig offen ist. Wie wird sich beispielsweise die europäische Wirtschaft in den nächsten 2 bis 3 Jahren entwickeln? Geht der Ukraine-Krieg weiter? Wird es 2025 neue und gefährliche Varianten des Corona-Virus geben? Fragen über Fragen und belastbare Antworten können wir Ihnen dazu nicht geben.
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, niedrige Baunzinsen für die eigene Baufinanzierung zu finden:
Erstens: Sie vergleichen die Bauzinsen selbst
In unserer Bauzinsen Tabelle finden Sie tagesaktuelle Bauzinsen, die auch unserem Bauzinsrechner zugrunde liegen. Die Bauzinsen werden täglich aktuell gehalten und basieren auf den tatsächlichen Konditionen unserer Bankpartner.
Nutzen Sie auch unseren Bauzinsrechner, um sich einen ersten Überblick über die aktuellen Bauzinsen und Konditionen zu verschaffen. Holen Sie sich am besten mehrere unverbindliche Angebote für eine Baufinanzierung ein. Ein Vergleich der Bauzinsen verschiedener Anbieter sollte im Anschluss erfolgen. Achten Sie beim Vergleich der Bauzinsen auf den Effektivzinssatz und nicht nur auf den Sollzins für den Baukredit. In unserem Ratgeber „Zinsvergleich Baufinanzierung“ erfahren Sie mehr zum Thema.
Zweitens: Sie lassen sich von einem Kreditvermittler unterstützen
Nutzen Sie das Know-how eines Kreditvermittlers. Er vergleicht für Sie die Angebote von diversen Bankpartnern und hilft Ihnen bei den Formalitäten und der Kommunikation mit der Bank. Dafür erhält er eine Provision von der Bank, die in den Zinssatz mit einberechnet ist. In vielen Fällen fällt der Bauzins aber nicht teurer aus. Denn die Bank spart durch den Vertriebsweg Bearbeitungskosten und kann daher das Baudarlehen günstiger anbieten als wenn Sie es direkt bei ihr anfragen.
Dr. Klein ist keine Bank, sondern ein Vermittler. Unsere Berater für Baufinanzierungen helfen Ihnen bei dem Vergleich der Zinsen und finden das Angebot der Bank, das am besten zu Ihren passt.
Die Bauzinsen sind in 2022 regelrecht explodiert. So stieg beispielsweise das Zinsniveau für ein 10-jährige Baudarlehen ab März 2022 von etwa 1,5 auf 3,7 Prozent (März 2023). Die Top-Zinsen für Baufinanzierungen liegen aktuell zwischen 3,69 bis 4,23 % (21.11.2023).
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Weitere Themen finden Sie in unserem Ratgeber Immobilienfinanzierung