rekordpreise-stadtflucht

Rekordpreise und Stadtflucht: Immobilienmärkte im Norden und Osten

Artikel teilen
Lesezeit: < 1 Minute

Stolze 14.359 €/qm zahlen Berliner im 3. Quartal für ein Eigenheim – ein Rekord. Auch wenn nicht in allen Metropolregionen im Norden und Osten solche Spitzenpreise gezahlt werden, so steigen die Hauspreise ebenso in Hamburg, Hannover und Dresden an. Details und Einschätzungen dazu im aktuellen Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI).

„In Zeiten des Corona-Lockdowns wurde das Wohnen neu bewertet. Wir haben seither viele Kunden, die sich erstmals zu ihrem Budget beim Immobilienkauf beraten lassen wollen“, erklärt Sebastian Mosch, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Dresden. Insbesondere Familien suchen nun verstärkt die eigenen vier Wände mit mehr Platz drinnen und draußen – und finden dies im Speckgürtel der Stadt. Der starke Preisanstieg im Stadtzentrum, aber auch die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, treibt Hauskäufer zunehmend raus aus der Stadt.

Während die Hamburger, egal ob bei Luxus- oder Standardimmobilien, immer tiefer in die Tasche greifen, ist das Preisniveau bei Hannoveraner Häusern und Wohnungen noch moderat. Nicht nur zwischen den verschiedenen Metropolregionen im Norden und Osten ist die Preisspanne enorm. Auch innerhalb einer Region kann der Unterschied riesig sein, wie Berlin zeigt: Hier reichen die tatsächlich gezahlten Preise für ein Haus von 526 €/qm bis 14.359 €/qm.


Alle Details zu den aktuellen Immobilienpreisen erfahren?


Artikel teilen