Glückliches Paar rechnet Energieersparnis aus und freut sich darüber.

5 praktische Spartipps für den Haushalt

Artikel teilen
Lesezeit: 2 Minuten

Inflation und steigende Energiepreise belasten das eigene Budget. Das Leben wird teurer und zunehmend für viele Menschen schwerer, noch etwas Geld zur Seite zu legen. Wir zeigen euch deshalb 5 einfache Tricks, wie ihr im Handumdrehen bares Geld sparen könnt.

Heute mal wieder Essen bestellen oder doch das Geld ins Sparschwein legen? Oft verbinden wir Sparen mit Verzicht. Doch es muss nicht immer ein Nullsummenspiel sein. Besonders im Haushalt lässt sich einiges an Kosten vermeiden. Das Schlagwort heißt dabei nicht Verzicht, sondern Prozesse optimieren. Wir zeigen euch, wie das ganz einfach geht.

Passende Töpfe und Deckel nutzen

Es klingt banal: Wer beim Kochen einen Deckel nutzt, kann seinen Energieverbrauch reduzieren. Doch wusstet ihr, dass sich die Energieersparnis auf bis zu 65 % beläuft? Auf ein Jahr hochgerechnet, lassen sich dadurch bei einem Elektroherd bis zu 73 Euro einsparen.

Noch mehr Einsparpotenzial gibt es, wenn ihr einen Topf wählt, der genau auf die Herdplatte passt. Denn schon 1 cm Differenz zwischen kleinerem Topfdurchmesser und Herdplatte kann einen unnötigen Energieverbrauch von 20 % verursachen.

Richtige Temperatur im Kühlschrank

Die Deutschen mögen es gerne kalt – jedenfalls wenn es um den Kühlschrank geht. Durchschnittlich 5,8°C beträgt laut Bundesamt für Wirtschaft und Klimaschutz die Kühlschranktemperatur in deutschen Haushalten. Dabei reichen bereits 7°C vollkommen aus. Beim Gefrierfach sollen es nicht weniger als -18°C sein. Ein kleiner Unterschied, der aber große Folgen hat. Für jedes Grad weniger braucht der Kühlschrank 6 % mehr Strom. Wer zusätzlich sein Gefrierfach alle paar Monate abtaut, kann richtig viel Geld sparen. Denn für jeden Millimeter Eisschicht muss der Kühlschrank 6 % mehr Energie aufwenden. Bei einer Eisschicht von 5 Millimetern sind das 30 %. So lassen sich mit ein paar Handgriffen schnell wertvolle Euros sparen.

Einkaufszettel nutzen

Vielleicht kennt ihr das auch: Man ist im Supermarkt, streift durch die Regale und am Ende ist der Einkaufswagen voller als geplant. Bis zu 50 Euro im Monat können durch solche Impulskäufe entstehen. Abhilfe schafft da der gute alte Einkaufszettel. Wer nur kauft, was auf dem Zettel steht, vermeidet unnötige Einkäufe. Mittlerweile gibt es auch viele Einkaufsapps, die den Einkaufszettel aus Papier ersetzen. Sie lassen sich von mehreren Menschen aus einem Haushalt parallel nutzen und werden in Echtzeit aktualisiert.

Ökoprogramme bei Spül- und Waschmaschine

Zeit ist bekanntlich Geld – und wer etwas Zeit hat, kann auch etwas mehr Geld sparen. Das gilt insbesondere bei Wasch- und Spülmaschinen. Mit dem Ökoprogramm wird das Wasser statt auf 60 oder 70°C, auf lediglich 45°C erhitzt. Dafür dauert der Waschgang länger. Geschirr und Wäsche sind danach aber genauso sauber. Und viel wichtiger: Der Unterschied ist auch in der eigenen Geldbörse merklich spürbar. Bis zu 75 Euro lassen sich so im Jahr einsparen.

Angebote vergleichen

Wer sucht, der findet. Das gilt auch bei Angeboten und Schnäppchen. Oft stehen wir vor einer Vielzahl von Angeboten und wissen nicht, was wir wählen sollen. In solchen Fällen helfen Vergleichsportale. Wie der Namen schon sagt, lassen sich dort verschiedene Produkte miteinander vergleichen. Der große Vorteil ist dabei, dass ihr sofort sehen könnt, in welchem Shop ihr ein Produkt am günstigsten bekommt. Generell ist es eine gute Gewohnheit, vor einem Kauf erst einmal verschiedene Produkte und Anbieter miteinander zu vergleichen. Denn dadurch könnt ihr ungeahnte Einsparmöglichkeiten entdecken.


Darlehen vergleichen und Geld sparen


Artikel teilen